Strukturreform in den Pfarren
Dekanat Braunau zählt zu Pionierpfarren

Foto: agom/Fotolia

Fünf Pionierpfarren werden in Oberösterreich ab September den „Zukunftsweg“, der Anfang Februar von Bischof Manfred Scheuer beschlossenen Pfarrstrukturreform der Katholischen Kirche, als erste beschreiten.

OÖ, BEZIRK BRAUNAU. Es sind dies die unverändert gebliebenen Dekanate Braunau, Eferding, Schärding und Weyer sowie das Dekanat Linz-Nord ohne die Pfarrgemeinde Puchenau-St. Andreas, die ins neu geschaffene Dekanat Ottensheim gewandert ist, berichtete die Diözese in einer Aussendung.

Statt 486 Pfarren in 39 Dekanaten soll es durch die Reform nur mehr 40 Pfarren geben, die neu organisiert werden. An den Spitzen der neuen Pfarren, die mehrere Pfarrteilgemeinden umfassen, steht ein Dreier-Team aus Pfarrer, Pastoral- und Verwaltungsvorstand, wobei dem Geistlichen die Gesamtleitung obliegt. In jeder der Pfarren werde ein gemeinsames Pastoralkonzept erarbeitet, in dem Ziele und Schwerpunkte für das künftige seelsorgliche Handeln festgelegt werden.

Die ersten fünf Pfarren stehen nun fest und starten im Herbst in einen zweijährigen begleiteten Übergangsprozess. Im Herbst 2022 werden die Pionierpfarren rechtlich als neue Pfarren errichtet und in der neuen Struktur zu arbeiten beginnen. Diesen Umstellungsprozess sollen in fünf bis sechs Jahren alle Pfarren durchlaufen haben.

ZUR SACHE:

Zu den Pionierpfarren für Herbst 2021 zählt das Dekanat Braunau mit den Pfarren Braunau-Maria Königin, Braunau-Ranshofen, Braunau St.-Franziskus, Braunau-St. Stephan, Burgkirchen, Gilgenberg, Handenberg, Mauerkirchen, Mining, Neukirchen an der Enknach, Schwand im Innkreis, St. Georgen am Fillmannsbach, St. Peter am Hart und Überackern.

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