LehrlingsRundSchau 2022
"Den Kunden ein Lächeln ins Gesicht zaubern"

- Die zwei Friseur-Lehrlinge Anika Haider und Victoria Schwendinger absolvieren im Klipp Braunau ihre Lehre.
- Foto: Klipp
- hochgeladen von Johannes Paul Andras
Die BezirksRundSchau im Gespräch mit den Friseur-Lehrlingen Anika Haider und Victoria Schwendinger.
BRAUNAU. Die beiden Damen absolvieren im Klipp-Salon in Braunau die Lehre zur Friseurin. Sie schließen ihre Lehrausbildung in zwei Jahren ab. Im Interview mit der BezirksRundSchau erzählen sie über ihren Werdegang und geben Einblick in ihren Arbeitsalltag.
Familiärer Rückhalt
Anika stammt aus Mauerkirchen und entwickelte bereits in jungen Jahren Interesse am Beruf Friseur:in. "Da ich schon als Kind ein Faible für Mode und Styling hatte, war für mich sehr bald klar, dass ich Stylistin werden möchte." Victoria entwickelte genauso in jungen Jahren ein großes Interesse für Frisuren. "Ich habe schon als Kind immer viele Frisuren ausprobiert und mir auch Videos mit Anleitungen angeschaut", erzählt die gebürtige Salzburgerin, die seit ihrem zweiten Lebensjahr in Braunau am Inn lebt. Demnach sei es klar gewesen, eine Ausbildung zur Friseurin zu beginnen. "Auch meine Mutter hat mich dazu motiviert, den Schritt zur Lehre als Friseurin zu machen", erzählt Victoria.
Seit einem Jahr in Ausbildung
Anika und Victoria sind seit 3. August 2021 bei Klipp Braunau in Ausbildung. Schon am ersten Tag war Anika von ihrer Berufung felsenfest überzeugt. "Nach dem ersten Schnuppertag war mir klar, dass ich die Ausbildung zur Stylistin bei Klipp machen möchte." Die beiden Friseurlehrlinge fühlen sich bei ihrem Arbeitgeber Klipp gut aufgehoben. Denn das familiäre Arbeitsklima und die Kunden würden es einem laut Anika leicht machen, Freude bei der Arbeit zu entwickeln. Auf die Frage, warum der Job so viel Freude bereite, entgegnet Victoria: "Die Seminare und Übungsschulungen bringen mich als Lehrling in meiner Entwicklung sehr weiter." Sie werde selbstbewusster in ihren Entscheidungen und könne so den Kunden eine optimale Beratung geben.
Der Mauerkirchnerin Anika gefällt an ihrer Arbeit, dass sie jeden Tag auf neue Menschen trifft. Sie könne zudem ihrer Kreativität freien Lauf lassen. Victoria gefällt es besonders, den Kunden eine Freude zu bereiten. "Es ist einfach schön, dass ich Kunden mit meiner Arbeit ein Lächeln ins Gesicht zaubern kann und ich sie vielleicht auch zu einem neuen Look motivieren kann."
Jeder Haarschnitt eine Herausforderung
Laut Anika sei der schwierigste Haarschnitt definitiv der Bob. Dabei handelt es sich um eine Kurzhaarfrisur, die in der klassischen Form etwa kinnlang geschnitten wird. Für Victoria ist jeder einzelne Haarschnitt eine Herausforderung, "mit der man sich auseinandersetzen muss". Natürlich müsse man auch immer den Kundenwunsch berücksichtigen.




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