Neue Mitglieder erwünscht
Dorferneuerungsverein will das Beste für Ranshofen herausholen

Der neue Vorstand: Herbert Mühlberger, Barbara Baumgartner, Thomas Stottan, Günther Gasteiger und Andrea Frixeder. Nicht im Bild: Sebastian Burndorfer | Foto: Ebner
  • Der neue Vorstand: Herbert Mühlberger, Barbara Baumgartner, Thomas Stottan, Günther Gasteiger und Andrea Frixeder. Nicht im Bild: Sebastian Burndorfer
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RANSHOFEN (ebba). Ende Jänner hat sich der Dorferneuerungsverein (DEV) Ranshofen quasi selbst erneuert. Ein parteiunabhängiger, komplett neuer Vorstand wurde gewählt: Obmann ist Thomas Stottan, als seine Stellvertreterin agiert Barbara Baumgartner, Schriftführer und Schriftführer-Stellvertreterin sind Herbert Mühlberger und Andrea Frixeder. Die Aufgabe des Kassier hat Sebastian Burndorfer übernommen, sein Stellvertreter ist Günther Gasteiger.

In dieser neuen Besetzung möchte sich der Verein für Ideen und Ziele der Dorfentwicklung engagieren und Sprachrohr in wichtigen Anliegen für die Bürger sein. Es sollen Aktivitäten in kulturellen sozialen, wirtschaftlichen und ökologischen Bereichen gesetzt werden. Und gemeinsam mit dem Braunauer Gemeinderat möchte man für Ranshofen das beste Ergebnis erzielen, um die Lebensqualität im Ort zu steigern. „Jeder Bürger hat die Möglichkeit sich einzubringen“, betont Obmann Thomas Stottan.

Themen, die behandelt werden sollen, sind beispielsweie Verkehr, Ortsbild, Umwelt, Wirtschaft, Nahverkehr, Jugend, Senioren, Kultur und Soziales.

Die drängendsten Themen

Durch die von öffentlicher Hand veranlasste Rodung ist der natürliche Lärm- und Luftschutzgürtel zum Industriegebiet Ranshofen-Neukirchen verloren gegangen. Seither beklagen Anwohner umliegender und, je nach Windrichtung auch nord-westlich gelegener Siedlungen, eine zunehmende Lärmbelastung. Da die technischen Möglichkeiten für die im Industriegebiet ansässigen Unternehmen begrenzt sind, wäre die Aufschüttung eines Erdwalls samt rascher Aufforstung von Strauch- oder Waldgürteln hier die zielführendste Maßnahme, meint Obmann Stottan.

Die Neugestaltung und Verkehrsführung der Unteren Hofmark samt Umsetzung des neuen Nutzungskonzepts für die Hoftaverne stellt ein weiteres Anliegen der Ranshofner dar. „Außerdem beschäftigen uns die Auswirkungen der B156-Sperre und die zu befürchtende Lärmbelästigung durch die A94“, zählt der Obmann auf.

Überlegt werde auch, ob in Ranshofen ein Spielplatzfest oder ein Einschaltfest installiert werden soll und ob die Gründung einer Landjugend Sinn macht.

Rückblick

Bereits seit 1994 gibt es das „Dorferneuerungsprojekt“ Ranshofen. Am 21. Mai 2005 wurde auf Anregung des damaligen Baudirektors Ingomar Engel der „Dorferneuerungsverein Ranshofen“ mit dem ersten Obmann Franz Rieder gegründet. Schon zu Beginn war der heutige Kassier-Stv. Günther Gasteiger im Vorstand vertreten.

Mitglied werden

Es werden künftig regelmäßige Stammtische mit Vorstand und Fachbeirat sowie anlassbezogene und allgemeine Dorfabende stattfinden. Aktuell hat der Verein 40 Mitglieder. „Wir rechnen aber damit, dass wir noch zwischen 100 und 200 Leute werden“, sagt Stottan.

Jeder Ranshofner Einwohner kann Mitglied im DEV werden. Der Beitritt erfolgt mittels Anmeldeformulare, die bei der Bäckerei Höllbacher und bei der Raiffeisenbank Ranshofen aufliegen und dort auch retourniert werden können. Anliegen können per E-Mail an vorstand@ranshofen.net oder persönlich bei einem Vorstandsmitglied eingebracht werden. „Wir leiten diese dann an Gemeinde, Land oder Bund weiter“, erklärt der Obmann.

Homepage im Aufbau

Ab dem zweiten Quartal 2020 wird auch die Homepage des DEV unter ranshofen.net online gehen. Dort sind künftig alle Ergebnisse der Dorfabende, wichtige Termine und Kontakte sowie eine Diskussionsplattform für aktuelle Projekte zu finden.

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