Wilde Szenen
Drei Raufereien in der selben Nacht hielten Braunauer Polizei auf Trab

Foto: BRS

Beinahe zeitgleich ereigneten sich in der Nacht auf 19. Juli im Stadtgebiet von Braunau gleich drei körperliche Auseinandersetzungen. 

BRAUNAU. Um 1.40 Uhr fuhren zwei Polizeistreifen zu einem angeblichen Raufhandel in einem Lokal. Dort trafen sie auf eine männliche Person, die angab, in eine Schlägerei verwickelt gewesen zu sein. Die weiteren Beteiligten waren nicht mehr vor Ort. Der Mann gab an, nicht verletzt worden zu sein.

Noch während der Suche nach den anderen Beteiligten bemerkten die Beamten im Bereich der Salzburger Vorstadt eine weitere Rauferei. Diese konnten sie schlichten und die Beteiligten dazu befragen. Ein 18-Jähriger und sein 16-jähriger Freund, beide aus Deutschland, hatten Verletzungen im Kopfbereich. Sie lehnten aber eine ärztliche Versorgung ab. Die Streitgegner, ein 20-Jähriger und zwei 22-Jährige aus dem Bezirk Braunau, blieben laut eigenen Angaben unverletzt. Grund für die Auseinandersetzung war offenbar das Singen eines Fanliedes einer Fußballmannschaft. Dies löste zuerst einen verbalen und in der Folge einen körperlichen Disput aus.

Verabredung zur Rauferei

Zur selben Zeit wurde eine weitere Polizeistreife in die Lerchenfeldgasse gerufen. Ein 21-Jähriger hatte einem 20-Jährigen, beide aus dem Bezirk Braunau, mit der Faust ins Gesicht geschlagen. Der Jüngere wurde leicht verletzt. Den Kampf hatten die beiden zuvor telefonisch vereinbart. Ebenfalls anwesend waren die jeweiligen Freundinnen der beiden, zwei 18-Jährige aus dem Bezirk Braunau. Auch zwischen ihnen kam es zu einem Handgemenge, bei dem beide leicht verletzt wurden.

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