Enten und Tauben bitte nicht füttern
BRAUNAU. In den Weihern und Teichen in Braunau und der städtischen Au leben zahlreiche Enten. "Viele Spaziergänger meinen es gut mit den Tieren und nehmen Lebensmittel mit, um die Tiere zu füttern. Die wenigsten wissen allerdings, dass das Füttern die Ausbreitung von Ungeziefer, insbesondere Ratten, begünstigt", heißt es aus dem Stadtamt.
Nicht anders ist es mit den Tauben. Bei natürlicher Ernährungsweise legen die täglich mühelos bis zu 40 Kilometer zurück. "Da in der Stadt durch die Fütterung das ganze Jahr über reichlich Nahrung vorhanden ist, unternimmt die Taube diese zeit- und energieaufwändigen Flüge nicht mehr und leidet dadurch an erheblichem Bewegungsmangel", heißt es aus dem Stadtamt. Nun bittet die Stadt Braunau ihre Bürger mitzuhelfen, diese Probleme zu vermeiden: "Tauben und Enten verfügen über natürliche Verhaltensweisen, das ganze Jahr über genügend Nahrung zu finden. Einseitige Ernährung, zum Beispiel mit Brot, führt zu Mangelerscheinungen und Krankheiten. Füttern schadet den Tieren also, denen man eigentlich helfen will."
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