Feder- und Haarsterne
Feder- und Haarsterne
Wie die Seesterne zählen auch die Feder- und Haarsterne zum Stamm der Stachelhäuter. Im Gegensatz zu den Seesternen sind sie jedoch keine Jäger, sondern reine Planktonfresser, die mit Hilfe ihrer federartigen Fangarme Kleinstlebewesen aus dem Wasser filtern. Wie die Seesterne kommen auch sie ausschließlich im Meer vor.
Kleine Wimpern auf der Oberseite ihrer Arme transportieren die gefangene Nahrung zur Körpermitte, wo sich der Mund - anders als bei den Seesternen - auf der Rumpfoberseite befindet.
Ihre Arme dienen nicht nur dem Planktonfang, sondern bei Bedarf auch zur Fortbewegung, indem sie mit ihnen auf dem Untergrund laufen. Beim Schwimmen schlagen alle Arme gleichzeitig. Die kleinen Beinchen unter ihrem Körper dienen nur zum Festkrallen.
Die Haarsterne sind eng mit den festsitzenden Seelilien verwandt, von denen die meisten Arten schon vor vielen Millionen von Jahren ausgestorben sind. Nur wenige Arten haben bis heute in der Tiefsee überlebt.
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