Gemeinde Aspach will Kurhaus-Liegenschaft kaufen
Für die Nachnutzung gibt es drei Optionen
Gemeinderat fällt Grundsatzbeschluss für den Kauf des ehemaligen Kneipp-Kurhauses in Aspach.
ASPACH (ebba). In der jüngsten Gemeinderatssitzung der Marktgemeinde Aspach kam es zu dem einstimmigen Grundsatzbeschluss, das ehemalige Kurhaus in Aspach, dessen Betrieb bereits im November 2017 eingestellt wurde, zu kaufen. Die Liegenschaft soll in das Eigentum der Gemeinde übergehen, um sicherzustellen, dass das Gebäude nicht unnötig lange brach liegt. Bürgermeister Georg Gattringer meinte auf Anfrage der BezirksRundschau: „Es ist noch zu früh für genauere Details. Die Kaufvertragserstellung und die Festlegung der Modalitäten liegt noch vor uns.“
Infrage kämen jedenfalls drei Optionen für die Nachnutzung der Liegenschaft: Eine gesundheitstouristische Form der Nutzung wäre die präferierte Nachnutzungsform, weil man damit Arbeitsplätze schaffen könne und dies wiederum Kommunalsteuereinnahmen mit sich brächte. Option zwei wäre die Nutzung als Seniorenresidenz. Eine weitere Alternative wäre es, das Areal für den Wohnbau zur Verfügung zu stellen. Der Mindestpreis für die Liegenschaft soll bei etwa 1,8 Millionen Euro liegen.
Nachdem der Kurbetrieb im November 2017 eingestellt wurde, trennten sich die Marienschwestern vom Karmel vom ehemaligen Innviertler Kneipp-Kurhaus in Aspach. Zum Verkauf steht die gesamte Liegenschaft mitsamt der Gebäude, die sich auf dem mehr als 14.000 Quadratmeter großen Areal befinden.
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