Bürgermeister Josef Leimer im Interview:
„Ich hab einen der schönsten Jobs überhaupt“

Bürgermeister Josef Leimer mit den Plänen für den Hochwasserschutz. | Foto: Ebner
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In der Planung sind ein neuer Kindergarten, ein groß angelegter Hochwasserschutz und – endlich wieder ein Josefimarkt in Uttendorf.

HELPFAU-UTTENDORF (ebba). „Ich hab einen der schönsten Jobs überhaupt“, ist der Uttendorfer Bürgermeister Josef Leimer (ÖVP) überzeugt. „Man hat als Bürgermeister die Möglichkeit, zu gestalten und man erlebt Sachen, die man eben nur in diesem Amt erlebt“, schmunzelt Leimer. Er wird daher bei den Bürgermeisterwahlen im Herbst erneut für eine letzte Periode kandidieren.

Der 62-Jährige möchte im März 2022 endlich den 150. Josefimarkt über die Bühne bringen, nachdem das Jubiläum coronabedingt ins Wasser fiel. „Den Markt werden wir in bewährter Weise durchziehen, vorausgesetzt die Corona-Situation lässt es zu“, hofft der Bürgermeister, der sich im Sommer, gemeinsam mit den Veranstaltern, an die Planung machen wird.

Geplante Projekte

Die Gemeinde Uttendorf bekommt einen neuen Kindergarten mit Krabbelstube. Die Projektkosten belaufen sich auf rund vier Millionen Euro. Untergebracht werden drei Krabbel- und zwei Kindergartengruppen. Als Übergangslösung wurden die Kinder in Containern untergebracht.

Ein weiteres wichtiges Projekt für die Gemeinde ist der Hochwasserschutz. „Seit 20 Jahren sind wir hier schon am Planen. Nun wurde ein Übereinkommen mit den mehr als 140 Grundeigentümern gefunden. Damit soll das Projekt in den nächsten zwei Jahren endlich über die Bühne gehen“, freut sich der Bürgermeister. Die Kosten für den Hochwasserschutz belaufen sich auf rund acht Millionen Euro – 40 Prozent trägt der Bund, weitere 40% das Land und die übrigen 20% finanziert die Gemeinde, die dafür wiederum Unterstützungen erhält.

Über das gesamte Gemeindegebiet werden mehrere kleine Dämme errichtet, zwischen 80 Zentimeter und einem Meter hoch, die weiterhin landwirtschaftlich genutzt werden können und zum Teil als Bienenweiden und Blühstreifen dienen werden. Durch die Dämme soll das Hangwasser in Zonen geführt werden, die nicht mit Häusern bebaut sind. „Uttendorf ist alle paar Jahre von kleineren Hochwässern betroffen. Dieser Hochwasserschutz wird 100-jährigen Hochwasserereignissen standhalten“, informiert Leimer.

Alles zur Wahl 2021 in der Gemeinde Uttendorf lesen Sie hier.

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