Krankenhaus Braunau
Kältemaschine mittels Kran "geliefert"
Ein 58-Meter hoher Kran war am Krankenhaus Braunau nötig, um eine neue Kältemaschine an ihren Platz zu befördern. Mit seiner Höhe überragte der Kran den Hubschrauberlandeplatz um 34 Meter.
BRAUNAU. "Herzstück der Kältemaschine ist ein spezieller magnetisch gelagerter zweistufiger Turboverdichter, der sich stufenlos regeln lässt und in der Teillast einen steigenden Wirkungsgrad aufweist. Durch die Magnetlagerung wird im Vergleich zum alten Schraubenverdichter kein Öl zur Lagerschmierung benötigt. Das Gerät arbeitet somit vollkommen ölfrei", betont Robert Weiß, Projektleiter der Technik im Krankenhaus St. Josef in Braunau. Für die Platzierung der neuen, drei Tonnen schweren Kältemaschine, war ein Kran mit einer Höhe von 58 Metern nötig. Im Gegensatz zum alten Gerät spart die neue Maschine Betriebskosten, reduziert die Belastung am Stromnetz und senkt den Co2-Ausstoß des Krankenhauses. Außerdem wird ein neues Kältemittel eingesetzt, das eine um 50% niedrigere Auswirkung auf die Umwelt hat.
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