Ehrenamt
Kameradschaft und Zusammenhalt bei der Feuerwehr

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Die Freiwillige Feuerwehr steht für Kameradschaft, Zusammenhalt und Teamwork.
BEZIRK BRAUNAU. Ohne den funktionierenden Zusammenhalt könnte keine Feuerwehr existieren. Gerade im Einsatz muss sich jedes Truppenmitglied aufeinander verlassen können. Kameradschaft endet nicht in der eigenen Wehr, sondern wird auch international gepflegt. Viele freiwillige Feuerwehren sind freundschaftlich über sogenannte Partnerwehren miteinander verbunden.
Teil einer festen, verlässlichen Gemeinschaft zu sein und sich einbringen zu können, macht Spaß. In der Feuerwehr kann man echte Freunde oder sogar Lebenspartner finden. Die Mitgliedschaft in der Freiwilligen Feuerwehr schafft Orientierung und Freundschaft. Feuerwehr ist mehr als nur ein Hobby.
„Gott zur Ehr, dem Nächsten zur Wehr“ lautet ein Feuerwehrspruch. Als Feuerwehrmitglied geht es darum, anderen zu helfen und sich gesellschaftlich zu engagieren. Gutes zu tun, verschafft einem auch selbst ein positives Gefühl. Löschen, retten, bergen, schützen – das sind die Aufgaben der Feuerwehr. Dabei hat die Rettung allerhöchste Priorität.
Die Arbeit der Feuerwehr ist sehr vielfältig: Von Brandbekämpfung bis zu technischen Hilfeleistungen ist alles dabei. Der Funkmeldeempfänger piept, der Puls steigt. Als Feuerwehrfrau oder Feuerwehrmann erlebt man aufregende Einsätze und Erlebnisse. Nicht jeder Einsatz ist gleich spannend, aber für jeden Einsatz gilt: Vollste Konzentration und das Befolgen von Einsatzbefehlen.
Ausbildung bei der Feuerwehr
In Österreich regelt die Feuerwehr-Dienstvorschrift die Ausbildung der freiwilligen Feuerwehren. Die Truppmannausbildung gliedert sich in einen Teil 1 – die „Grundausbildung“ – und in Teil 2 – die „Truppmannausbildung“. Die Feuerwehrausbildung wird nach landesrechtlichen Regelungen beziehungsweise auf Gemeinde oder Kreisebene durchgeführt.
Anerkennung und Wertschätzung
Als freiwilliges Feuerwehrmitglied wird man wertgeschätzt. Für viele Arbeitgeber sind ehrenamtliche Tätigkeiten bei der Auswahl eines Bewerbers von Vorteil.
Von unserem Lehrlingsredakteur Marcel Strasshofer
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