Lehrberuf Bäcker: „Morgenstund hat Gold im Mund“

Lukas Höllbacher mit einem Laib Klosterbrot - aus Natursauerteig hergestellt.
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  • Lukas Höllbacher mit einem Laib Klosterbrot - aus Natursauerteig hergestellt.
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Früh aufstehen, handwerkliches Geschick, körperliche Belastbarkeit und Interesse an der Herstellung von Qualitätsprodukten sind Voraussetzungen für den Traditionsberuf.

RANSHOFEN (ach). Lukas Höllbacher lernte den Beruf des Bäckers im elterlichen Betrieb, der ältesten Bäckerei Österreichs. Im März schließt er die Berufsausbildung mit der Lehrabschlussprüfung ab. Mit uns hat Lukas über seine Lehrzeit gesprochen.

„Mir taugt der Beruf, obwohl er körperlich herausfordernd ist. Die Arbeit macht mir Spaß und es ist schön, wenn Brot, Semmeln und Gebäck im Verkaufsraum angeboten werden“, sagt Lukas Höllbacher über seine Arbeit. Er mag den Geruch, wenn das frische Brot aus dem Ofen kommt. Doch bis dahin sind viele Arbeitsschritte nötig. Das Mischen von Teigen, die Beobachtung der Teigruhe, das Auswiegen der Teigstücke, das Formen von Gebäck und deren Fertigstellung sowie das Überwachen des Backvorgangs gehören dazu. „Bei uns wird seit jeher auf die gleiche Art gearbeitet. Wir backen jeden Tag frisch, der Teig ist jeden Tag ein bisschen anders – da muss man mit dem Kopf bei der Sache sein“, erklärt der 19-Jährige, der Gebäck in Handarbeit herstellt. In der warmen Backstube rollt er Teigstücke zu Stangerln, flechtet Flesserl, dreht Brezen oder backt neben der Herstellung feinen Plundergebäcks Krapfen heraus. Doch auch die Reinigung von Arbeitsgeräten und das Putzen der Backstube zählt zum Aufgabenbereich eines Bäckers. Vorteile sieht Lukas in der freien Tagesgestaltung – das kommt seinem Supermoto-Sport zugute - zudem sei der Lohn (Lehrlingsentschädigung) durch die frühe Arbeitszeit entsprechend höher. Bäckerlehrlinge dürfen ab vier Uhr morgens arbeiten, mit achtzehn Jahren bereits ab ein Uhr nachts. Vor dem Lehrbeginn besuchte der junge Höllbacher die 3-jährige HLW und konnte so im zweiten Lehrjahr einsteigen. Nach der Abschlussprüfung wird er im Betrieb als Geselle weiterarbeiten.

Zur Sache
Lehrberuf Bäcker:
Die Ausbildung dauert drei Jahre. Die Berufsschule ist in Ried im Innkreis und für Jugendliche mit dem Zug erreichbar. Im ersten und zweiten Lehrjahr dauert die Schule, die als Internat geführt wird, je 10 Wochen, im dritten Lehrjahr 8 Wochen. Mit der bestandenen Lehrabschlussprüfung ist man Geselle.

Lukas Höllbacher mit einem Laib Klosterbrot - aus Natursauerteig hergestellt.
Die verschiedensten Gebäcksorten formt Lukas mit der Hand.
Sandkipferl "made bei Lukas".
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