Friedburger Mädchen hatte es eilig
Melissa kam im Rettungsauto zur Welt

Notarzt Peter Blaimschein, Rettungssanitäter Markus Perberschlager, Corina Feichtenschlager mit der kleinen Melissa und die beiden Rot Kreuz Zivildiener Jonas Binder und Anton Gerstlohner.
 | Foto: RK/LV OÖ
  • Notarzt Peter Blaimschein, Rettungssanitäter Markus Perberschlager, Corina Feichtenschlager mit der kleinen Melissa und die beiden Rot Kreuz Zivildiener Jonas Binder und Anton Gerstlohner.
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Besonders eilig hatte es die kleine Melissa als sie am 18. Oktober gegen 13:06 Uhr im Rettungsauto das Licht der Welt erblickte.

FRIEDBURG. Die Rettungssanitäter Markus Perberschlager, Jonas Binder und Anton Gerstlohner, beide Zivildiener, wurden am Freitag nach Friedburg gerufen, wo die werdende Mutter, Corina Feichtenschlager, bereits auf die Rot-Kreuz-Mitarbeiter der Rot Kreuz Dienststelle Mattighofen wartete.

Die kleine Melissa ließ nicht mehr auf sich warten, beim Eintreffen der Rettungssanitäter waren die Wehen der werdenden Mutter schon so stark. Für eine Fahrt ins nächstliegende Krankenhaus blieb keine Zeit mehr. Mit Unterstützung des angeforderten Notarzt Peter Blaimschein vom Notarzthubschrauber Martin 3 und dem praktischen Arzt Gernot Grabscheit und den Rot Kreuz Rettungssanitätern erfolgte so die Geburt im Rettungsauto. Um 13:06 Uhr erblickte die kleine Melissa (Größe 50 cm, Gewicht: 3.270 g) das Licht der Welt. Die Geburt des Babys verlief ohne Komplikationen – Mama und ihr Tochter sind wohl auf.

Für die weitere medizinische Versorgung wurde die Mutter mit der kleinen Melissa ins Landeskrankenhaus Salzburg gebracht.

Detail am Rande, jedes Jahr finden ungefähr 25 – 30 Geburten österreichweit in einem Rettungsauto des Roten Kreuzes statt. In Oberösterreich kamen im Vorjahr zwölf Babys im Beisein von Rettungssanitätern zur Welt – fünf davon im Rettungsauto, sieben zu Hause.

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