Igelwaisen in Not
Pfotenhilfe versorgt bereits über 30

Foto: Pfotenhilfe
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Tierschutzhof Pfotenhilfe in Lochen bekommt täglich ein bis zwei Igelbabys – Igelmütter häufig überfahren oder gemäht.

LOCHEN AM SEE. Mit dem Herbst geraten leider sehr viele Igelkinder in Not, weil ihre Mütter verunglücken. Oft sind sie noch Säuglinge, wie Mecki und Micki, die in Lochen am See gefunden und zum nahen Tierschutzhof Pfotenhilfe gebracht wurden.

Aber selbst wenn sie – wie im Oktober oft – rund 200 bis 300 Gramm wiegen, haben sie keine Chance, den Winter zu überleben. Bis tief in den November werden der Pfotenhilfe Igelwaisen gebracht, die dann oft schon 400 bis 500 Gramm haben, doch auch das sei dann noch zu wenig, erklärt Pfotenhilfe-Chefin Johanna Stadler: „Wenn ein Igel im November nicht mindestens 600 Gramm wiegt, habe ich kein gutes Gefühl, dass er durch die Winterruhe kommt. Insbesondere wenn sich Igel tagsüber zeigen, haben sie ein Problem, denn sie sind dämmerungs- und nachtaktiv. Mecki und Micki waren so klein, dass sogar ihre Augen noch geschlossen waren. Ich musste sie und einige weitere mit dem Flascherl aufziehen. Viele Igel können schon selbst Futter aufnehmen, hätten aber ihre Mütter noch dringend länger gebraucht. Viel zu oft werden diese aber ein Opfer des Verkehrs, weil sie in der Dämmerung und Dunkelheit sehr langsam Straßen überqueren."

Verletzungen auch durch Gartengeräte

Rasenmäher und -roboter sowie Motorsensen sind weitere Todfeinde der Igel oder rufen schwerste Verletzungen hervor. Insbesondere Mähroboter sind aus Tierschutzsicht gänzlich abzulehnen, da sie bei kleineren Igeln nicht stoppen und diese mehrfach überfahren und damit grausam zu Tode quälen.

Foto: Pfotenhilfe
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Foto: Oliver Hoffmann - stock.adobe.com
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