Photovoltaik auf 700 Quadratmetern Dachflächen
HÖHNHART. Die Volksschule Höhnhart bezieht bald ihren Strom aus 30 Kilowatt-Peak-Photovoltaik-Anlagen. Doch nicht nur die Schule wird zum Energieträger, sondern auch das Gemeindeamt (6 kWp), die Feuerwehrhäuser in Thannstraß (10 kWp) und Außerleiten (7 kWp) sowie zwei Gewog-Häuser (je 20 kWp). Der Strom gehört 13 Jahre lang der Firma marasolar, die die Anlagen errichtet. 2026 gehen die Photovoltaikanlagen zur Gänze ins öffentliche Eigentum über und gehören dann der Gemeinde. Bürgermeister Erich Priewasser will damit dem Ziel, Höhnhart irgendwann energieautark zu machen, einen Schritt näher kommen. "Durch die Errichtung dieser Anlagen ist der Strombedarf im öffentlichen Bereich mehr als gedeckt", sagt Priewasser, der mit gutem Beispiel voran geht. Er ist selbst Besitzer einer Photovoltaikanlage. Die in Höhnhart errichteten Anlagen haben eine Lebensdauer von 25 Jahren, nach 12 Jahren garantieren sie 80 Prozent Leistung.
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