Ran an den guten Speck

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Fast wäre er in Vergessenheit geraten – der weiße, butterweiche Surspeck. Als zu fett, ungesund und Dickmacher wurde er beinahe von der Jausenliste gestrichen. Neueste Erkenntnisse der Ernährungswissenschaft zufolge, ist der verpönte Speck besser als sein Ruf. Langsam gewachsenes Fett gilt heute sogar als gesund.

Und das trifft auf den Innviertler Surspeck zu. Eine Edelsau oder ein ungarisches Wollschwein wird ohne jegliche Stressbelastung zu einem Lebendgewicht von 400 Kilo gefüttert. Das Tier erhält nur Milch und Getreide – am Besten aus der hofeigenen Produktion. Für den Innviertler Surspeck wird nur der Rückenspeck verwendet. Dieser wird mit Kochsalz und Knoblauch, teilweise auch mit Wacholderbeeren, Pfefferkörnern und Lorbeerblättern, eingesurt. Nach sechs Wochen ist der Speck butterweich und hält sich dann rund ein Jahr. Eine "Specksau" liefert rund 80 Kilo des weißen, schmackhaften Specks.

Die Produktion hat eine lange Tradition und gilt als regionales Urprodukt im Innviertel. Die Surspeckregion erstreckt sich von den Gemeinden Geinberg, Altheim, Mettmach und Saiga Hans über Riegerting, Lohnsburg und Waldzell bis nach Weng und Braunau.

Die Produzenten
Fleischhauerei Anton Stranzinger
Stadtplatz 16, 4950 Altheim

Fleischhauerei Schöppl Lettner
Bahnhofstraße 1, 4950 Altheim

Hofladen Jenichl
Wagham 1, 4950 Altheim

Siegried Rathner
Schiefeck 5, 5273 Roßbach

Original Feichtis Bauerngesechtes
Wippenhamerstraße 1, 4970 Eitzing

Hofmetzgerei Schiessl
Katzenberg 26, 4982 Kirchdorf am Inn

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Foto: Oliver Hoffmann - stock.adobe.com
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