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Regionale Gastlichkeit erleben

Antonia Oberwimmer vom Wirt z' Aching setzt auf regionale Zutaten.  | Foto: Grumbach
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Beim Wirt z' Aching  kommen Gerichte mit regionalen Zutaten auf die Teller.

BRAUNAU (ach). Seit Oktober 2017 führt Antonia Oberwimmer den im Familienbesitz befindlichen Wirt z'Aching. Für die junge Wirtin stehen ihre Gäste an allererster Stelle. Diese werden in der alten Gaststube, bei wärmeren Temperaturen im Gastgarten, mit traditioneller Küche, welche von Spezialitäten aus der Empfehlungskarte ergänzt werden, verwöhnt.

Regionalität erleben

Dabei legt Oberwimmer viel Wert auf Regionalität und eine gute Qualität. Sorgfältig ausgewählte Zutaten kommen bei der 24-Jährigen aufs Teller, egal ob es sich um eine Jause, eine Suppe, ein Hauptgericht oder um eine Mehlspeis handelt. Für den Durst gibt es heimisches Bier. Aus dem kleinen Weinkeller werden ausgesuchte österreichische Tröpferl kredenzt.

„Uns ist es wichtig, dass wir die Produzenten von unseren Lebensmitteln persönlich kennen. Viele von ihnen kommen als Gäste zu uns“, erklärt die Wirtin. Dass sie Regionalität lebt, ist auch auf der im Dialekt gehaltenen Homepage unter wirt-zaching.at ersichtlich. Auf der saisonal wechselnden Speisekarte befinden sich derzeit Schmankerl wie saure Leber oder Innviertler Krenfleisch. Das Rezept zum Nachkochen für das Krenfleisch hat uns Küchenchef Peter Aigner verraten. Das Gericht mit der scharf-sauren Note – die Schärfe kommt vom Kren, die Säure vom Essig – ist bei den Gästen beliebt und wird mit Salzkartoffeln serviert.

Innviertler Krenfleisch:
(Zutaten für vier Personen)
80 dag Schweinebauch mit oder ohne Schwarte (der Küchenchef empfiehlt mit)
100 ml Hesperiden Essig, vermischt mit dem Saft einer Zitrone
2 Lorbeerblätter
5 Wacholderbeeren
1 Bund wilder Thymian 
Salz, Pfeffer
Wurzelgemüse: 2 Zwiebeln, 2 Knoblauchzehen, 3 mittelgroße Karotten, 3 gelbe Rüben, ½ Knollensellerie, 2 Petersilienwurzen, 1 Lauchstange
Weiters 1 Krenwurzen, 1 Bund Schnittlauch, 75 dag Erdäpfel

Und so wird’s gemacht:
Schweinebauch unter kaltem Wasser gut waschen. Fleisch und Essig in einen Topf geben. Mit kaltem Wasser aufgießen, bis der Bauch bedeckt ist. Langsam aufkochen lassen, bei Bedarf Trübstoffe abschöpfen. Dann Gewürze dazugeben und auf kleiner Flamme zirka 90 Minuten köcheln lassen, der Schweinebauch sollte immer mit dem Essigsud bedeckt sein. 15 Minuten vor Ende des Kochvorgangs das in feine Streifen geschnittene Gemüse (Julienne: 5 cm lang, 2 mm dick) dazugeben. Nach Ende der Kochzeit alle Zutaten abseihen, mit Salz, Pfeffer oder Essig nachwürzen. Bauch in Scheiben schneiden und in einem tiefen Teller mit dem Gemüse, dem Sud, den Salzkartoffeln, dem geriebenen Kren und viel Schnittlauch anrichten.

Wir wünschen gutes Gelingen beim Nachkochen!


Zur Sache 

Auszug Produzenten Wirt z' Aching 
Fleisch: Metzgerei Lettner aus Altheim
Gemüse und Obst: Rupert Hubauer aus Braunau
Brot und Gebäck: Bäckerei Sailer aus Mauerkirchen, Bäckerei Höllbacher aus Ranshofen
Bier: Uttendorfer Bier vom Vitzthum, Raschhofer Bier aus Altheim

Öffnungszeiten vom Wirt z' Aching
Montag:        11.00 bis 14.00 Uhr und 17.00 bis 23.00 Uhr
Dienstag:      Ruhetag
Mittwoch:     Ruhetag
Donnerstag: 11.00 bis 14.00 Uhr und 17.00 bis 24.00 Uhr
Freitag:    11.00 bis 14.00 Uhr und 17.00 bis 24.00 Uhr
Samstag:       10.00 bis 24.00 Uhr
Sonntag:        10.00 bis 21.00 Uhr

Ab Gastgartensaison durchgehender Betrieb (Ruhetage bleiben).

Antonia Oberwimmer vom Wirt z' Aching setzt auf regionale Zutaten.  | Foto: Grumbach
Innviertler Krenfleisch zum Nachkochen.  | Foto: Wirt z'Aching
Alte Gaststube des Wirt z'Aching.  | Foto: Grumbach
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