Röteln-Erkrankung bei fünf Personen ausgebrochen

- Gegen Röteln sollten sich Kinder impfen lassen. Dazu rät auch Bezirkshauptmann Georg Wojak.
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Die Bezirkshauptmannschaft Braunau ordnete aufgrund einer Röteln-Anzeige im Bezirk die erforderlichen Maßnahmen an.
BEZIRK. In einer Marktgemeinde des Bezirks sind bei fünf Personen Rötelnerkrankungen aufgetaucht. Erkrankt sind ein Vater mit seinen beiden Kindern und zwei weitere Kinder. „Seitens der Bezirkshauptmannschaft Braunau wurden, nachdem vom Gemeindearzt die Anzeige erstattet wurde, die erforderlichen Maßnahmen eingeleitet. Nämlich: die Absonderungen der Kontaktpersonen Familie, Mitschüler und Lehrer“, berichtet Amtsärztin Karoline Neuländner. „Röteln ist eine hochansteckende Infektionskrankheit, deren Auslöser der Rötelnvirus ist. Diese Impfung ist im Impfplan für Kinder vorgesehen. Ich verstehe nicht, warum man die Umgebung der Gefahr einer Erkrankung aussetzt, weil man seine Kinder nicht vom Haus- und Kinderarzt die vorgesehene Impfung verabreichen lässt. Besonders gefährlich ist diese Erkrankung bei Schwangeren. Unsere Amtsärzte samt Team haben bereits bei der sehr arbeitsreichen Bearbeitung und Lösung des TBC Falls in einer Schule des Bezirks im Frühjahr gezeigt, wie wichtig die Arbeit einer Bezirkshauptmannschaft ist. Nunmehr kümmern wir uns im Sinne der Volksgesundheit wieder um die Erkrankten und die Kontaktpersonen. Auch hier zeigt sich: Impfung ist wichtig und die Bezirkshauptmannschaft als Gesundheitsbehörde in jedem Ernstfall unverzichtbar“, erklärt Bezirkshauptmann Georg Wojak.
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