In Gilgenberg und Weng
Rund 246.000 Euro für Schulsanierungen
- SPÖ-Landtagsabgeordnete Gabriele Knauseder.
- Foto: SPÖ OÖ
- hochgeladen von Johannes Paul Andras
In ihrer jüngsten Sitzung hat die Oö. Landesregierung die Mittel für die Volksschul-Sanierungen in Gilgenberg und Weng freigegeben.
WENG/GILGENBERG. Insgesamt werden rund 246.000 Euro in die Sanierungsarbeiten investiert. "Ich bin froh und erleichtert für die Schüler, Eltern und die beiden Gemeinden, dann nun endlich mit den Bauarbeiten begonnen werden kann", so die SPÖ-Landtagsabgeordnete Gabriele Knauseder.
Schulsanierungs-Offensive gefordert
Laut Knauseder stehen Gilgenberg und Weng beispielgebend für den schweren Rucksack des Landes Oberösterreich. Dieser habe mittlerweile das finanzielle Volumen von einer halben Milliarde Euro überschritten. Sie fordert von Landeshauptmann Thomas Stelzer (ÖVP) und Bildungsreferentin Christine Haberlander (ÖVP) eine Schulsanierungs-Offensive, um den Rückstau an Projekten abzuarbeiten.
Jede dritte Schule ein Sanierungsfall
Eine SPÖ-Anfrage aus dem Vorjahr bestätigte, dass in Oberösterreich jede dritte Schule ein Sanierungsfall sei. Demnach standen damals Schulsanierungen im finanziellen Ausmaß von rund 510 Millionen Euro im Land. "Es waren im Vorjahr schon 216 Projekte in der Warteschleife wovon 63 bereits über fünf Jahre dort hingen", so Knauseder.
"Die Leidtragenden sind die Schüler"
Zuwarten vergrößere laut Knauseder den Sanierungsbedarf und mache gemeinsam mit steigenden Rohstoffpreisen spätere Arbeiten erst recht noch teuer. Daher sei es umso wichtiger, den Rückstau mit einer Sanierungsoffensive schneller abzubauen. Die finanzielle Misere sei ein Grund für diesen Rückstau. "Die Leidtragenden sind letztendlich die Schüler, Lehrer und die Bildundsqualität".
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