Stadtregion baut Radwegenetz aus

Stadtregionales Forum der Stadtregion Mattighofen. | Foto: RMOÖ
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Nach einem einjährigen Prozess beschließt die Stadtregion Mattighofen die „Stadtregionale Strategie“.

MATTIGHOFEN. Die Stadtregion Mattighofen, bestehend aus den sechs Gemeinden Mattighofen, Helpfau-Uttendorf, Munderfing, Pfaffstätt, Pischelsdorf und Schalchen, hat nach intensiver Diskussion und Arbeit die stadtregionale Strategie inklusive räumlichem Leitbild fertiggestellt.

„Der stadtregionale Gedanke über die Gemeindegrenzen hinaus ermöglicht eine nachhaltige Entwicklung für die gesamte Region“, betont Bürgermeister Friedrich Schwarzenhofer in seiner Funktion als Sprecher der Stadtregion.

Die nun vorliegende Strategie sei das Arbeitspapier für die Zukunft. Die obersten Ziele: Die Erhaltung der regionalen Wettbewerbsfähigkeit und der Lebensqualität für rund 20.000 Einwohner.

In den nächsten Jahren stünden damit eine qualitätsvolle Raum- und Siedlungsentwicklung und der Ausbau des regionalen Radverkehrssystems im Vordergrund. Für Letzteres wurden bereits erste Maßnahmen beschlossen. Konkret sollen zwei bedeutsame Radwege, die die Gemeinden Mattighofen, Pfaffstätt und Schalchen betreffen, umgesetzt werden.

Fokus auf sanfter Mobilität

„In der Strategie wurde auch ein Hauptradroutennetz erarbeitet. Nun gilt es, die identifizierten Mängel kontinuierlich zu beheben, sodass in der Region auch der Anteil der Radfahrer wieder erhöht wird“, sagt Vizebürgermeister Andreas Stuhlberger aus Schalchen.

Ein weiteres Projekt, das zur Umsetzung gelang, ist die „Offene Netzwerkstatt Innviertel“ in der Gemeinde Munderfing. Für die Netzwerkstatt soll die ehemalige Tischlerei Maiburger im Ortskern entsprechend adaptiert und saniert werden. „Die wirtschaftliche Entwicklung der Region ist großartig, der Fachkräftemangel bedenklich. Daher soll die Netzwerkstatt einen wesentlichen Beitrag zur Standortqualität der Stadtregion leisten. Das Konzept dazu wird gerade erarbeitet“, so Bürgermeister Martin Voggenberger.

Weitere Themen der Stadtregion, wie die touristische Wertschöpfung im Zusammenhang mit der KTM Motohall oder das Installieren eines bedarfsgerechten Mobilitätsangebotes, sollen gemeinsam weiterverfolgt werden.

Die Vorhaben aus der Stadtregionalen Strategie werden vom Regionalmanagement OÖ begleitet und aus Mitteln des Europäischen Fonds für regionale Entwicklung sowie durch Mittel des Landes OÖ finanziert.

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