Feuerwehrübung
Training für Personenrettung

Personenrettung aus einem Autowrack | Foto: Gerald B. - Photography
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Das Retten aus Unfallwracks und anderen Zwangslagen gehört bei den Feuerwehren im Bezirk Braunau zu den Kernaufgaben. Um diesen, immer steigenden Anforderungen gerecht zu werden, absolvierten 44 Mitglieder aus dem ganzen Bezirk am Freitag, den zwölften August, das Seminar „Personenrettung“.

SANKT GEORGEN. Organisiert vom Ausbildungs-Team des Feuerwehr-Medizinischen-Dienstes unter der Leitung von Simon Riffert, fand dieses Training in der Schottergrube der Firma Transporte Lindlbauer in St. Georgen an der Mattig statt. Unterstützt wurde die Mannschaft durch das Fahrzeug „Last 2“ der FF Braunau, welches bei einer Station mit zwei Kameraden und dem Kran mitwirkte.

Um die Szenarien so realistisch wie möglich darstellen zu können, wurden die 17 Statisten, welche selbst einer Einsatzorganisation angehören, vom Roten Kreuz unter der Führung von Christine Holzmann perfekt geschminkt. Auch unzählige Unfallfahrzeugen und technische Gerätschaften wurden in wochenlanger Vorbereitung besorgt und entsprechend aufbereitet.
Folgende Stationen mussten von den Feuerwehrkameraden in enger Zusammenarbeit mit Rettungssanitätern und Notärzten des Roten Kreuzes abgearbeitet werden:

Station 1: „PKW von Felsen getroffen – mehrere eingeklemmte Personen“
Station 2: „Verschüttete Person bei einem landwirtschaftlichen Fahrzeug“
Station 3: „PKW nach Frontalkollision mehrere Meter abgestürzt“
Station 4: „Gasexplosion bei einer Party“

Schwerpunkt der Übung war es, neben der patientengerechten Unfallrettung, die Kommunikation zwischen den Einsatzkräften der Feuerwehr und des Rettungsdienstes zu intensivieren. Als besonders gewinnbringend konnte man die organisationsübergreifenden Nachbesprechungen nach jeder Station bewerten, welche sowohl von Seiten der Feuerwehr als auch von Ausbildern des Roten Kreuzes professionell durchgeführt wurden.

Ein besonderer Dank gilt den Firmen Erdbau und Transporte Lindlbauer und Landerdinger Abschleppdienst für die Zurverfügungstellung der Schottergrube und der nötigen „Unfallfahrzeuge“. Bezirks-Feuerwehrkommandant Josef Kaiser, die beiden Abschnitts-Feuerwehrkommandanten Franz Baier und Johann Treiblmaier sowie der stellvertretende Bezirks-Rettungskommandant Stefan Katzinger, zollten den Anwesenden in der Nachbesprechung höchsten Respekt für die Großteils schweißtreibende und intensive Übungsarbeit.

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