Landesgericht Ried
Urteil im Prozess um Fahrrad-Akku-Diebe

Die Beschuldigten wurden zu Freiheitsstrafen zwischen acht und zwölf Monaten rechtskräftig verurteilt. | Foto: fotokerschi.at
  • Die Beschuldigten wurden zu Freiheitsstrafen zwischen acht und zwölf Monaten rechtskräftig verurteilt.
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In Ried im Innkreis standen am Donnerstag, den 18. August, vier Männer vor Gericht, die bei ihrem Arbeitgeber KTM Fahrrad in Mattighofen Akkus für E-Bikes gestohlen haben sollen. Die Angeklagten wurden zu bedingten Freiheitsstrafen zwischen acht und zwölf Monaten verurteilt.

RIED, MATTIGHOFEN. Die drei Rumänen und ein Ungar sollen vom Zweiradhersteller 68 Fahrrad-Akkus gestohlen haben. Es handelt sich um einen Wert von etwa 41.000 Euro. Die Verurteilten nutzten den Arbeitsplatz, um die Akkus aus dem Lager zu fahren, in einen Firmen-Lkw zu verladen und abzutransportieren. 

Vor der Einreise nach Ungarn gestoppt

Der ungarische Staatsbürger war mit den entwendeten Akkus bereits in sein Heimatland unterwegs. Er wurde jedoch noch in Österreich gestoppt. Ein Kollege war wegen der ungewöhnlichen Verladeaktion misstrauisch geworden und filmte die Tat mit dem Handy. Er informierte daraufhin die Firmenleitung. Die Vier bestritten vorerst die Tat - angeblich hätten sie nur jeweils einem anderen aus der Gruppe einen Gefallen getan und dabei nicht gewusst, dass es sich um eine illegale Straftat handle. Im Laufe des Prozesses am Landesgericht Ried zeigten sie sich dann doch geständig.

Die zwei Haupttäter wurden zu bedingten Freiheitsstrafen von zehn bis zwölf Monaten verurteilt. Die beiden anderen bekamen acht Monate. Das Urteil ist rechtskräftig. Fast alle Akkus wurden sichergestellt und an KTM Fahrrad zurückgebracht.

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