Günter Winterstätter
Grüner Quereinsteiger kandidiert als Braunauer Bürgermeister

Spitzenkandidat der Grünen in Braunau Günter Winterstätter (re.) mit den Grüne-Gemeinderäten Elke Gapp, Lizeth Außerhuber-Camposeco und Franktionsobmann Manfred Hackl (v. li.).  | Foto: Höllbacher
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  • Spitzenkandidat der Grünen in Braunau Günter Winterstätter (re.) mit den Grüne-Gemeinderäten Elke Gapp, Lizeth Außerhuber-Camposeco und Franktionsobmann Manfred Hackl (v. li.).
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Manfred Hackl tritt "von der Spitze" zurück – bleibt aber Fraktionsobmann. Als Spitzenkandidat folgt ihm, mit Günter Winterstätter, ein politischer Quereinsteiger. Der IT-Unternehmer aus Braunau kandidiert für das Bürgermeisteramt. 

RANSHOFEN. Die Grünen in Braunau stellen bei der Wahl im Herbst einen Quereinsteiger als Kandidat für das Bürgermeisteramt der Bezirkshauptstadt. Günter Winterstätter ist ein erfolgreicher IT-Unternehmer, gebürtiger Braunauer, 57 Jahre alt, verheiratet, hat eine Tochter, drei Enkelkinder und einen Bonussohn. 

Mehr Bürgerbeteiligung in Braunau

Am Freitag, 21. Mai, wurde Winterstätter als Spitzenkandidat präsentiert. Ein detailliertes  Wahlprogramm ist derzeit in Ausarbeitung und wird im Sommer präsentiert. Seine Schwerpunkte legt der Bürgermeisterkandidat auf Klima- und Umweltschutz und die Ausweitung der Bürgerbeteiligung – hier möchte der IT-Profi digitale Plattformen nutzen. Winterstätter setzt auf Konsens: "Die Zusammenarbeit über alle Parteigrenzen hinweg ist das Um und Auf der Gemeindepolitik. Trotz aller sachlicher Meinungsverschiedenheiten muss man sich am nächsten Tag noch in die Augen schauen können." 

Bei der Gemeinderats- und Bürgermeisterwahl am 26. September wird Winterstätter von Manfred Hackl, Elke Gapp, Manuel Parfant, Lizeth Ausserhuber-Camposeco, Friedrich Schmid und David Stögmüller unterstützt. 

17 Prozent als Wahlziel

Wahlziel der Grünen sind mindestens jene 17 Prozent, die sie bereits 2009 erreichen konnten. Winterstätter ist sich sicher: "Braunau ist bereit für einen grünen Bürgermeister." Als Stadtoberhaupt hätte er einiges anders gemacht: "Ich hätte einer Umwidmung von weiteren 75 ha Lachforst nicht zugestimmt. Und, ich hätte mir die Bewerbung Braunaus als Weltkulturerbe sicher nicht entgehen lassen."

Hackl tritt Schritt zurück

Manfred Hackl, der die vergangenen zwölf Jahre als Spitzenkandidat für die Grünen der Stadt Braunau aktiv war, betont: "Es waren zwölf spannende Jahre, aber nun ist es an der Zeit von der Spitze zurückzutreten. Ich bin mir sicher, wir haben die richtige Person für diese Aufgabe gefunden." Als Fraktionsobmann bleibt Hackl den Braunauer Grünen auch weiterhin erhalten.

Winterstätters Weg zu den Grünen

Die Arbeit als Kommunalpolitiker ist für Winterstätter Neuland. Für seine Werte hat sich der Braunauer aber schon immer ehrgeizig eingesetzt. Grüne Züge zeigten sich schon in seiner Kindheit, als er für den alten Nussbaum im elterlichen Garten in Hungerstreik trat. Noch heute steht dieser Baum. Umwelt- und Klimaschutz, Biodiversität, gesunde und möglichst regionale Nahrungsmittel stehen im Fokus des 57-Jährigen. Erste politische Erfahrungen hat Winterstätter in den vergangenen Jahren als stellvertretender Bezirkssprecher der Grünen gesammelt.

Spitzenkandidat der Grünen in Braunau Günter Winterstätter (re.) mit den Grüne-Gemeinderäten Elke Gapp, Lizeth Außerhuber-Camposeco und Franktionsobmann Manfred Hackl (v. li.).  | Foto: Höllbacher
Günter Winterstätter und DER Nussbaum: Als kleiner Bub setzt sich Winterstätter mittels (kurzzeitigem Hungerstreik) gegen die Fällung eines alten Nussbaumes im elterlichen Garten ein. Der Baum steht heute noch.  | Foto: Grüne Braunau
Günter Winterstätter kandidiert bei den Bürgermeisterwahlen am 26. September als Spitzenkandidat für die Grünen in Braunau.  | Foto: Grüne Braunau
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