Hattmannsdorfer will wissen, wo der Schuh drückt

ÖVP-Bezirksparteiobmann LAbg. Bgm. Franz Weinberger, OÖVP-Landesgeschäftsführer Wolfgang Hattmannsdorfer und Bezirksgeschäftsführer Klaus Mühlbacher.
  • ÖVP-Bezirksparteiobmann LAbg. Bgm. Franz Weinberger, OÖVP-Landesgeschäftsführer Wolfgang Hattmannsdorfer und Bezirksgeschäftsführer Klaus Mühlbacher.
  • hochgeladen von Barbara Ebner

BEZIRK (ebba). Wolfgang Hattmannsdorfer ist seit 18. April neuer OÖVP-Landesgeschäftsführer. Er folgt damit Michael Strugl, der das Amt des Wirtschaftslandesrates übernommen hat.

Hattmannsdorfer traf sich fünf Tage nach seinem Amtsantritt in Braunau mit Funktionären aus den Gemeinden und Ortsparteien des Bezirks, um unter dem Motto "Z'sammsitzen. Z'sammreden" von den ÖVP-Mitgliedern zu erfahren, was sich diese von der ÖVP erwarten und wo der Schuh drückt. Hattmannsdorfer kennt die Herausforderungen der Kommunalpolitik, seit 2010 ist er Linzer Gemeinderat und seit 2011 Ortsparteiobmann in Linz. "Diese Bereitschaft zum Dialog, dass die Funktionäre und ihre Meinungen in Linz ernst genommen werden, bedeutet uns viel", betont Bezirksparteiobmann LAbg. Bgm. Franz Weinberger.

Im Bezirk Braunau hat die OÖVP mehr als 12.800 Mitglieder, 2170 Funktionäre, 32 Bürgermeister und 465 Gemeinderäte. "Das ist eine große Zielgruppe von enormer Bedeutung", weiß Hattmannsdorfer. Die erste große Herausforderung sieht der neue Landesgeschäftsführer in der anstehenden Nationalratswahl am 29. September. Die Kandidatenauswahl erfolgt mittels Bezirkskonventen. "Sobald die Kandidaten feststehen, wollen wir vollgas geben." Für die Landtags -und Bürgermeisterwahlen 2015 soll ein Visionsprozess gestartet werden.

In seiner neuen Funktion möchte der 33-Jährige einen Schwerpunkt auf die Kommunikation legen. "Ich stehe für einige Dinge, die anders werden. Außerdem möchte ich der Politik ein neues Image verpassen. Die Leute sollen spüren, dass es lässig ist, Politik zu machen."

Die wichtigsten "Baustellen" im Bezirk Braunau sieht Hattmannsdorfer in der Sicherstellung der Mobilität, "denn nur so können wir unseren Wohlstand erhalten. Zentrale Zukunftsfragen sind auch, wie man Menschen in die Region locken bzw. in der Region halten kann und wie die Betriebe in Braunau erfolgreich bleiben können."

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