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Junge ÖVP fordert Studententicket

BO-Stv. Fabian Graf und LO-Stv. BO Gerald Weilbuchner

Bereits im SPÖ-ÖVP-Regierungsprogramm von 2013 wurde ein günstiges Studententicket vorgesehen. Die Junge ÖVP macht nun wieder für ihre langjährige Forderung mobil. Am Braunauer Bahnhof trafen sich dazu Landesobfrau-Stellvertreter Bezirksobmann Gerald Weilbuchner und sein Stellvertreter Fabian Graf.

„Im letzten Jahr haben wir es in Oberösterreich geschafft, dass Schüler und Lehrlinge um 60 Euro pro Jahr die öffentlichen Verkehrsmittel nutzen können. Das war ein großer Erfolg der Jungen ÖVP. Nun muss auch für die Studenten eine Lösung gefunden werden,“ so Weilbuchner energisch.

Weilbuchner studiert in Wien und Graf in Salzburg. Beide pendeln zumindest einmal pro Woche hin und her, wodurch natürlich Kosten entstehen. „Wir kennen viele Studenten, die zum Beispiel in Wien oder Graz studieren und sagen, dass sie zwar gerne öfter nach Hause fahren würden, sich das jedoch nicht leisten könnten. Wir müssen da eine Lösung finden,“ sagen die beiden einhellig.

Für die Junge ÖVP ist die Resignation des neuen SPÖ-Infrastrukturministers Alois Stöger nicht nachvollziehbar. Es sollte bis zum Alter von 26 Jahren ein Ticket für alle öffentlichen Verkehrsmittel Österreichs um höchstens 130 Euro pro Jahr geben. Damit nicht die Steuerzahler für dieses Ticket aufkommen müssen, hat die Junge ÖVP Vorschläge auf den Tisch gelegt, wie man das Studententicket budgetneutral umsetzen kann. Durch ausgewogene Verträge mit der ÖBB und sinnvolle Einsparungen können rund 260 Millionen Euro lukriert werden. Ein modernes ÖBB-Dienstrecht würde laut Experten pro Jahr weitere 107 Millionen an Einsparungen bringen. So könnte das Studententicket ohne Mehrkosten für den Staatshaushalt eingeführt werden.

„Mobilität ist ein Grundbedürfnis junger Menschen. In Zeiten steigender Treibstoffpreise und einem größeren Umweltbewusstsein ist es im Interesse von uns Jungen, dass in Zukunft vermehrt auf die Öffis gesetzt wird,“ pocht Weilbuchner auf die Einführung eines Studententickets.

Die Kampagne ist auf Facebook, Twitter und Instagram unter #studententicket zu finden.

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Foto: Cityfoto
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