24-Stunden-Rennen
Debüt für Kirchberger Motorsporttalent
„Enttäuschend“ erlebte Simon Reicher sein Nürburgring-Debüt beim 48. ADAC TOTAL 24h-Rennen auf der Nordschleife. Der GT3-Pilot aus Kirchberg bei Mattighofen trat am Wochenende beim härtesten Rennen der Welt an.
KIRCHBERG/MATTIGHOFEN. „Das 24er am Nürburgring ist etwas ganz Besonderes. Es ist der Mythos, der Spirit, das Gewicht, das dieses Rennen im Motorsport hat, auf das ich mich schon mein ganzes Leben lang freue. Inzwischen stelle ich mir die Frage nach dem warum“, so der Grazer Student.
Bereits die Vorbereitungen erwiesen sich als schwierig. Teamfindung, Vorbereitung und die ersten Rennen bei der Nürburgring Langstrecken Meisterschaft. Platz 18 im Gesamtklassement und Platz vier in der PRO-AM Wertung sind kein schlechtes Ergebnis: "Doch es wäre für uns deutlich mehr drin gewesen", so Reicher.
Welche Eindrücke hinterlässt ein solch großes Motorsport-Event auf einen 20-Jährigen. „Ich bin ehrlich gesagt noch ein wenig durcheinander. Hin und her gerissen, wie man so schön sagt. Ich muss die ganzen Eindrücke in den nächsten Tagen erst einmal in Ruhe verarbeiten. Doch meine Lernkurve, die ich unter anderem meinem Teamkollegen, dem Audi Werksfahrer Pierre Kaffer zu verdanken habe, hat mich schon ein wenig beeindruckt.“
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