Hans-Peter Pöttinger: Vorne ist es interessanter

Poettinger | Foto: Huber

Mit dem 3:1 über Esternberg gelang dem FCB ein voller Erfolg im Grenzlandstadion. Die Braunauer sicherten sich souverän den Herbstmeistertitel in der Landesliga West.

BezirksRundschau: Zuerst einmal herzlichen Glückwunsch zum Herbstmeistertitel. Sind Sie überrascht vom Höhenflug?
Hans-Peter Pöttinger: Überrascht bin ich nicht. Wir haben im Frühjahr schon eine gute Saison gespielt. Dass wir aber Tabellenführer und Herbstmeister sind, mit dem haben wir nicht gerechnet. Wir wollten vorne mitspielen und die Titelfavoriten ärgern.

BezirksRundschau: Nun ist der FCB in der Favoritenrolle. Vorjahresmeister Wallern hatte zur Halbzeit 30 Punkte auf dem Konto. Bei euch sind es 32 und der FCB hat sieben Punkte Vorsprung auf den nächsten Verfolger. Ist das Ziel jetzt der Meistertitel?
Pöttinger: Wallern hatte damals einen viel größeren Kader. Darum müssen auch wir uns im Winter mit zwei bis drei Spielern verstärken. Das Ziel kann jetzt aber nur noch der Meistertitel sein, ganz klar.

BezirksRundschau: Wo liegen für Sie die Gründe, dass es beim FC Braunau sportlich derzeit so gut läuft?
Pöttinger: Die Mannschaft ist in den letzten Jahren immer mehr zusammengewachsen. Jeder Spieler wollte sich mehr nach vorne orientieren, weil es dort einfach interessanter ist. Das haben sie im Herbst einfach gut gezeigt.

BezirksRundschau: Ist nicht auch mit ein Grund, dass Sie nach dem Abgang von Rudi Rembart nun das alleinige Sagen haben?
Pöttinger: Als wir vor drei Jahren begonnen haben, haben wir neun Jugendspieler von der U18 übernommen. Rudi hat sicher so wie jeder andere auch seinen Teil dazu beigetragen, damit es bergauf geht. Ob es geholfen hat, dass Rudi gegangen ist, das glaube ich eher nicht.

BezirksRundschau: Ihre junge Mannschaft hätte sich heute sicherlich mehr Zuschauer verdient.
Pöttinger: Wir sind nun seit über einem Jahr daheim ungeschlagen. Es war schon immer schwierig und ich weiß nicht, was wir noch machen sollen, damit die Zuschauer ins Stadion kommen.

Interview: Andreas Huber

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Foto: Oliver Hoffmann - stock.adobe.com
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