Kein Trainereffekt in Mauerkirchen
Nichts zu feiern gab es für den SV Zollexpress Mauerkirchen am Nationalfeiertag. Gegen die Gäste aus St. Pantaleon fuhr der Verein unter Neocoach Johann Fröschl eine 0:5 Heimschlappe ein.
Die Ausgangslage war zu Beginn der Partie für beide Bezirksligavereine gleich. Sowohl die Mauerkirchner, als auch die Gäste aus St. Pantaleon waren im Tabellenkeller zu finden. Ein Sieg für beide Vereine daher fast schon Pflicht. Die ‚Pontigoner‘ gingen engagierter in die Partie und führten zur Pause durch Tore von Petar Ognyanov (13.) und Thomas Pabinger (42.) bereits 2:0. Die Gastgeber fanden im zweiten Durchgang zwar etwas besser in Spiel, die Tore machten aber die Gäste. Mario Huber (77.) und Hans-Peter Unterberger (88.+90.) sorgten für die weiteren Treffern und den klaren 0:5 Endstand. „Jetzt sind wir am Tiefpunkt und müssen wieder in die Höhe kommen“, war das erste Statement von Neo-Coach Johann Fröschl. Er hatte sich sein Trainerdebüt anders vorgestellt. Erst vor wenigen Tagen hat er die Mannschaft als Chefcoach übernommen. Aufgrund von Erfolgslosigkeit hat sich der Verein von Manfred Picker getrennt. Dieser wurde selber erst zu Beginn der neuen Saion verpflichtet. Der Neo-Coach nach den Gründen für die Niederlage gefragt: „Wir haben unser Spiel nicht durchgezogen, waren zu wenig aggressiv und technisch zu schwach.“ Sauer stieß im auch die Leistung einiger Neuzugänge, wie etwa die von Martin Vnoucek, auf. Im Parallelspiel siegte Ligakonkurrent Union Eggelsberg-Moosdorf 5:2 in Munderfing. Dadurch wandert die rote Laterne nun zunächst einmal nach Mauerkirchen. Freude hingegen bei Pontigons Trainer Alexander Stampfer: „Nach nur zwei Punkten aus den letzten fünf Spielen, lagen die Nerven blank. Wir sind zwar besser als letzte Saison, müssen aber sicherlich auch heuer wieder bis zur letzten Runde zittern.“
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