Badminton
Kundl-Geschwister auf Trainingsreise in Südostasien

- In der CPS Badminton Academy.
- Foto: Stephan Kundl
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Die Braunauer Nachwuchsspieler Noah und Monah Kundl sammelten internationale Badminton-Erfahrung.
BRAUNAU. Noah und Monah Kundl von der Sportunion Raiffeisen Braunau nutzten ihren Urlaub in Malaysia und Indonesien, um in zwei der weltweit führenden Badminton-Nationen wertvolle Trainingsimpulse zu gewinnen.
In Kuala Lumpur wurde in der renommierten CPS Badminton Academy von Chan Peng Soon trainiert. Hervorzuheben ist das individuelle Training mit der ehemaligen Nationalspielerin Peck Yen Wei in der Lavana 3 Badminton Hall. Der Fokus des Trainings lag auf Fußarbeit, Angriffsspiel und Geschwindigkeit auf dem Court.
Zwischendurch wurde auch mit lokalen Vereinsspielern zur Auflockerung gespielt. Dabei entstanden nicht nur spannende Matches, sondern auch neue Freundschaften – ein wertvoller Teil der Reise, der über das reine Training hinausging.

- Training auf Bali.
- Foto: Stephan Kundl
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In Indonesien absolvierten die beiden ein privates Training mit Endra Kuriawan, einem ehemaligen Bundesligaspieler des SC Union Lüdinghausen, sowie mehreren Sparringpartnern. Während Noah gezielt an seiner Verteidigungsschnelligkeit arbeitete, lag bei Monah Kundl der Schwerpunkt auf Rückhandtechnik und Spiel im Hinterfeld. Die Trainingseinheiten bei über 30°C forderten die Athleten physisch und mental bis an ihre Belastungsgrenze.
Auch in der New Vision Academy in Kuala Lumpur wurde intensiv trainiert – unter anderem mit How Kian How und Eoon Qi Xuan. Die erste Einheit begann bereits um 5.30 Uhr morgens in der Elitegruppe mit Fokus auf Verteidigung und Schnelligkeit. Am Nachmittag folgte ein Gruppentraining mit vier Coaches, gefolgt von einer dritten Einheit mit Lauf- und Athletiktraining zur Stärkung der Rumpfmuskulatur. Den Abschluss bildeten Technikübungen am Netz, insbesondere Unterhand-Clears.
"Das härteste Training"
Noah Kundl schildert seine Eindrücke: „Die Erfahrungen bei den Trainingseinheiten werde ich niemals vergessen. Das einstündige Training auf Bali war das bislang härteste Training, das ich bislang hatte.“ Das Erlebte während dieser Zeit wird künftig in das eigene Training einfließen – mit noch mehr Fokus auf Beinarbeit, Spielhärte und mentaler Stärke.




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