"Pobacken zusammenzwicken und durch"
Extremskifahrer Klemens Steidl: Platz 66 bei den "RedBull Skills 2014"
ASPACH, LENZERHEIDE (höll). Wenn es um die tollkühnsten Rennen der Welt geht, dann zählen die "RedBull Skills" in der Lenzerheide eindeutig dazu. Gesucht wird hier der "Meister aller Pisten": Das Rennen beginnt mit einem Super-G, der dann in eine Slalom-Passage übergeht. Aus dem Slalom-bereich heraug geht es dann ordentlich beim Abfahrtsteil zur Sache. Bei einem mächtigen Sprung werden die nervenstarken Skifahrer 50 Meter hinunter katapultiert. Weiter geht es über einen Riesentorlauf und eine weitere Schanze Richtung Ziel.
130 tollkühne Skifahrer haben sich der Herausforderung gestellt. Einen von ihnen ist WKO-Obmann Klemens Steidl: "Ich war einer von drei Österreichersn m Start – und der zweitälteste Teilnehmer", berichtet der Aspacher. Für Österreich holte Steidl den 66. Platz: "Für mich ist der Rang sekundär, ich bin schon früh, dass meine Haxn gehalten habe."
Der Adrenalinjunkie ist bei den "RedBull Skills" an seine Grenzen gegangen: "Man muss sich gut vorbereiten und die Gefahr richtig einschätzen. Wenn es dann zur Schanze geht, dann heißt es Pobacken zusammenzwicken und durch", lacht Steidl. Obwohl das Rennen eines der gefährlichsten ist, will Steidl auch im kommenden Jahr wieder mit dabei sein.
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