AMAG Ranshofen
Aluminiumkonzern erzielt Rekordergebnis in ersten drei Quartalen
Die AMAG mit Sitz in Ranshofen hat in den ersten drei Quartalen des laufenden Geschäftsjahres ein Rekordergebnis erzielt.
RANSHOFEN. Die Umsatzerlöse der AMAG sind auf 924 Millionen Euro gestiegen, im Vergleichszeitraum des Vorjahres waren es 673 Millionen Euro. Der Gewinn nach Ertragsteuern legte im Jahresvergleich von 11,1 auf 57 Millionen Euro zu. Der Gewinn vor Zinsen und Abschreibungen (EBITDA) von 79,8 auf 146,5 Millionen Euro. Beim Umsatz gab es einen Anstieg von 673,2 auf 923,8 Millionen Euro. Auslöser seien laut dem Konzern höhere Absatzmengen bei attraktiveren Aluminiumpreisen und der gut laufende Standort in Kanada gewesen.
Der Cashflow aus laufender Geschäftstätigkeit lag heuer von Jänner bis September mit 68,1 Millionen Euro unter dem Vorjahresniveau (2020: 102,3 Millionen Euro). Für Investitionen wurden in den ersten neun Monaten dieses Jahres 43,7 Millionen Euro ausgegeben, nach 39,7 Millionen im Vorjahr.
Beim Ausblick wurde die EBITDA-Bandbreite auf 175 bis 195 Millionen Euro erhöht, insbesondere aufgrund einer verbesserten Prognose im Segment Metall infolge des gestiegenen Aluminiumpreises, wie der Konzern am Donnerstag in einer Aussendung mitteilte.
„Der größte Engpass ist derzeit die Verfügbarkeit von geeignetem Fachpersonal für die Produktion. Aktuell suchen wir rund 100 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter“, erklärt AMAG-Vorstandsvorsitzender Gerald Mayer.
Ansonsten lief es zuletzt sehr gut. Der Gesamtabsatz wurde im dritten Quartal 2021 mit 111.700 Tonnen deutlich gesteigert (2020: 100.700 Tonnen). „Ein um 52 Prozent höherer durchschnittlicher Aluminiumpreis von 2.654 Dollar je Tonne sowie höhere Prämienerlöse tragen maßgeblich zu einer erfreulichen Umsatzentwicklung bei“, hieß es aus dem Unternehmen.
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