AMAG: Mehr Mitarbeiter, weniger Umsatz
RANSHOFEN. Der Preis- und Margendruck hat dem Aluminiumkonzern AMAG in den ersten drei Quartalen zugesetzt. Der Absatz stieg zwar um 2,9 Prozent auf 274.000 Tonnen. Der Umsatz lag bei 615,9 Millionen Euro und lag aufgrund des niedrigen Alu-Preises um 3,6 Prozent unter dem Vorjahresniveau.
Für das Gesamtjahr 2013 geht der Vorstand davon aus, den Absatz des Vorjahres zu übertreffen. Der Gewinn dürfte aber wegen des bestehenden Margendrucks in den Segmenten Gießen und Walzen sowie des niedrigen Aluminiumpreises unter dem Vorjahresniveau liegen.
Die Erweiterung für den Walzwerkbereich werde planmäßig fortgesetzt. Für den Ausbau der Gießereikapazitäten zur Herstellung von Walzbarren wartet die AMAG noch auf den Bescheid zur Umweltverträglichkeitsprüfung: „Auf den Ausbau und die Inbetriebnahme des Walzwerks sowie auf die Walzbarrenversorgung hat diese Verzögerung jedoch keinen Einfluss“, hieß es.
Die AMAG beschäftigt derzeit 1609 Mitarbeiter. Das sind 6,1 Prozent mehr als im Vorjahr.
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