AMAG
Gewinn fast verdoppelt
Der Ranshofener Aluminiumkonzern AMAG hat seinen Gewinn in den ersten drei Quartalen des laufenden Geschäftsjahres fast verdoppelt.
RANSHOFEN. Nach 57 Millionen Euro im Vergleichszeitraum erwirtschaftete die AMAG heuer bislang 106,7 Millionen Euro. Auch das Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA) stieg um 48 Prozent auf 217,4 Millionen Euro. Das stellt einen historischen Höchstwert dar, teilt das Unternehmen in einer Aussendung mit.
Auch beim Umsatz gab es ein Plus um 47 Prozent auf 1.353,9 Millionen Euro in den ersten drei Quartalen. Die AMAG habe hier von einem höheren Aluminiumpreis profitiert sowie von Preisanpassungen infolge gestiegener Kosten. Im Metall-Segment wirkten sich zudem vergleichsweise günstige Tonerdekosten positiv auf das operative Ergebnis aus. „Die Segmente Gießen und Walzen zeichneten sich durch eine hohe Produktivität und eine optimierte Nutzung vorhandener Kapazitäten aus“, heißt es weiter in der Aussendung.
Beim Ausblick auf das Gesamtjahr engt der Konzern die Bandbreite für das operative Ergebnis etwas ein: Die AMAG geht von einem EBITDA zwischen 230 bis 250 Millionen Euro aus.
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