IWA-Mobil kommt im Herbst wieder
Nach drei Monaten verabschiedet sich IWA-Mobil aus Braunau – ein Wiedersehen ist aber fix.
BRAUNAU (höll). IWA steht für "Individuelle Wege zur Arbeit". Drei Monate lang beschäftigten sich Sozialpädagogen mit Jugendlichen, die es am sogenannten ersten Arbeitsmarkt schwer haben. Ziel von IWA ist es, Jugendliche und junge Erwachsene bei der Integration in den Arbeitsmarkt zu unterstützen. Dabei helfen die Betreuer den Jugendlichen bei der Berufsorientierung, bieten ein Arbeitstraining an und betreuen sie beim Übertritt in den Arbeitsmarkt. Seit Oktober stand der IWA-Container vor der Volksschule in der Braunauer Neustadt. "Teilweise hatten wir bis zu 15 Jungendliche bei uns", erklärt Projektleiter Gregor Bayer. Ein Jugendlicher hat dank der IWA bereits einen Arbeitsplatz gefunden.
"Die Idee hat mir von Anfang an sehr gut gefallen. Schade, dass wir schon am Ende sind", so Bürgermeister Johannes Waidbacher. Für die IWA ist die Zusammenarbeit mit Gemeinde und lokalen Betrieben sehr wichtig: "Wir haben für die Gemeinde neue Holzblumentröge gebaut. Dazu durften wir auch die Werkzeuge und Maschinen des Bauhofs verwenden", berichtet Bayer. Auch in Zukunft soll diese Zusammenarbeit betstehen bleiben – selbst, wenn IWA-Mobil nicht mehr vor Ort ist.
Bereits im Herbst wird IWA-Mobil seinen Container erneut im Bezirk Braunau aufstellen. Dann voraussichtlich in Ostermiething: "Gerade in den ländlichen Gegenden, haben es diese Jugendlichen nicht leicht Unterstützung zu finden – deshalb ist genau dort unsere Arbeit so wichtig", weiß Bayer.
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