Neue Broschüre für betriebliche Schnupperangebote im Innviertel
INNVIERTEL. Seit kurzem gibt es eine Broschüre, die zeigt, welche Betriebe in den Bezirken Braunau, Ried und Schärding ihre Türen öffnen, um Schülern einen Einblick in die spannende Welt des Leichtbaus und der Automatisierung zu geben.
Wie können Jugendliche für Zukunftstechnologien und technische Berufe begeistert werden und wie können wir ihnen die Vielfalt an Karrierechancen in unserer Region aufzeigen? Mit diesen Fragen beschäftigte sich das Regionalmanagement OÖ gemeinsam mit einem Team regionaler Firmen aus den Bereichen Leichtbau und Automatisierung im Rahmen des Projekts „Regionales Schnupperlabor“.
Entstanden ist ein 36-Seiten-starkes Druckwerk. In dieser Broschüre zeigen 25 regionale Betriebe, wie sie die Zukunft leichter und intelligenter gestalten und welche Berufe und Lehrstellen hinter diesen zukunftsweisenden Technologien stecken. Vor allem gibt die Broschüre auch Auskunft über Schnupper- und Experimentier-Angebote für Schulen in der Region. Mit einem beiliegenden Poster können diese Informationen sogar direkt ins Klassenzimmer geholt werden. Mittels QR-Codes kann immer der aktuelle Stand abgerufen werden.
Egal ob Neue Mittelschulen, Polytechnische Schulen oder allgemein- und berufsbildende höhere Schulen – für jeden ist ein spannendes Angebot vorhanden. Dabei wird besonderer Wert auf eine interaktive Betriebserkundung mit vielen Hands-On-Aktivitäten gelegt, um Technik hautnah erleben und begreifen zu können.
„Im Bereich moderner Technologien ist Oberösterreich ein führendes Bundesland, dessen Unternehmen sich laufend weiter entwickeln und spannende Berufsperspektiven bieten. Es gibt eine kaum überschaubare Zahl an Ausbildungsmöglichkeiten, Lehrberufen und Lehrgängen. Umso gründlicher sollen sich junge Menschen informieren und über diese Entscheidung nachdenken“, sagt Wirtschaftslandesrat Michael Strugl, der dieses Projekt aus seinem Ressort unterstützt.
„Ein regionales Format wie das Schnupperlabor bietet die ideale Plattform, um den Jugendlichen diese Vielfalt an innovativen Betrieben und Berufsfeldern vor Augen zu führen“, ergänzt der Vorsitzende der Inn-Salzach-EUREGIO, Bürgermeister Albert Ortig. "Zudem sind solche Initiativen notwendig, um das Potential an Fachkräften in der Region aufrecht zu halten."
Die Broschüre steht auch in digitaler Form als PDF zum Download bereit:
http://www.inn-salzach-euregio.at/downloads/
oder unter: http://www.rmooe.at/publikationen
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