Warmwalzwerk der AMAG Ranshofen wurde in Betrieb genommen
RANSHOFEN. "Die Großinvestition der AMAG unterstreicht den hohen Stellenwert der heimischen Industrie für den Arbeitsmarkt", erklärte Landeshauptmann Josef Pühringer am 21. November bei der feierlichen Inbetriebnahme des Warmwalzwerks der AMAG in Ranshofen. Bis 2017 soll dort Europas modernstes Aluminiumwalzwerk entstehen. Durch diese Investition sollen 250 zusätzliche Arbeitsplätze geschaffen werden.
"Die AMAG macht damit deutlich: Wirtschaftsräume, die über einen hohen Industrieanteil verfügen, sind in den letzten Jahren besser gefahren als andere. Alle, die in Europa De-Industrialisierung zugelassen haben, haben abwandernde Industriebetriebe gegen steigende Arbeitslosenzahlen eingetauscht. Gleiches darf in Oberösterreich nicht passieren. Daher das klare Bekenntnis der Landespolitik zur Industrie, daher das klare Bekenntnis zur Internationalität und zur internationalen Vernetzung der Wirtschaft."
Internationale Vernetzung heiße aber auch, dass nicht nur Konzerne wie die AMAG laufend in ihre Wettbewerbsfähigkeit investieren müssen, sondern auch Oberösterreich als Wirtschaftsstandort. "Schwerpunkte werden dabei in den nächsten Jahren etwa die Anhebung der Forschungsquote auf vier Prozent und besonderes Augenmerk auf notwendigen Technikernachwuchs sein", so Pühringer.
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