MAS Alzheimerhilfe präsentiert neues Sachbuch

Foto: Klaus Mitterhauser
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Die MAS Alzheimerhilfe stellt ein 144-seitiges Sachbuch im Eigenverlag vor. In diesem Angehörigen-Ratgeber schildert Alfred G. die Geschichte der Demenz seiner geliebten Ehefrau. Von den ersten Anzeichen 1997 über die Diagnose 2001 bis hin zu Gretas Tod.

In einem umfangreichen Serviceteil mit konkreten Service-und Hilfsangeboten, Leitfaden, Erinnerungsalbum, Erklärungen und Erläuterungen von Demenzexperten, Hilfestellungen zu speziellen Problem- und Fragestellungen sowie den Betreuungs- und Entlastungsanboten der MAS Alzheimerhilfe werden Lösungen vorgestellt, um Betroffene und Angehörige nicht alleine zu lassen.

„Laut Prognose wird künftig Demenz in jeder Familie in irgendeiner Form ein Thema sein. Deshalb ist es wichtig zu lernen, wie wir mit Menschen mit Demenz umgehen sollten und zu erfahren, welche Herausforderungen auf uns zukommen“, legt Felicitas Zehetner, Obfrau der MAS Alzheimerhilfe allen Interessierten dieses Buch ans Herz. Sie sieht einen kleinen Wermutstropfen darin, dass das Verhalten der Gesellschaft leider den Autor dazu drängte, anonym dieses Schicksal zu veröffentlichen.

Trotzdem hat dieses Buch große Kraft, meint auch Adi Hirschal, Schauspieler und Botschafter: „Ein Angehörigenratgeber, wie er durch die Geschichte aus erster Hand und dem Serviceteil dichter und informativer nicht sein könnte. Unmittelbarer und über den gesamten Krankheitszyklus als in dem Buch, lässt sich kein Einblick über das Leben mit Demenz gewinnen.“

Der MAS Alzheimerhilfe ist wichtig festzuhalten, dass auch wenn Alzheimer nicht heilbar ist, es mittlerweile gelingt, den Verlauf der Krankheit in vielen Fällen verlangsamen zu können. Dies bedeutet Lebensqualität für alle Betroffenen und soll auch Hoffnung geben. Oder wie es Herr G. so schön formuliert: „Jeder einzelne Moment, den man erlebt, ist wichtig. Nur das zählt.“


Das Buch ist in allen Demenzservicestellen der MAS Alzheimerhilfe sowie unter alzheimerhilfe@mas.or.at und über www.alzheimerhilfe.at – gegen eine freiwillige Spende – zu bestellen.

Foto: Klaus Mitterhauser
Edith Span (GF), Adi Hirschal (Botschafter) und Felicitas Zehetner (Obfrau) | Foto: Klaus Mitterhauser
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