Lange Nacht der Forschung in Braunau
Am Freitag, 13. April, könnte es für Wissenshungrige eine anstrengende Nacht werden – wenn die Wissenschaft von 17 bis 23 Uhr zur Langen Nacht der Forschung einlädt.
BRAUNAU (penz). Braunau präsentiert sich bereits zum vierten Mal bei der Langen Nacht der Forschung am Freitag, 13. April, von seiner wissenschaftlichen Seite. Organisator der Langen Nacht in Braunau ist das Techno-Z Braunau. Jungen Entwicklern wird ein branchenübergreifender Einblick in die Forschungs- und Entwicklungsabteilungen von zahlreichen erfolgreichen Unternehmen im Bezirk geboten. Wissenschaftliche Grundlagen werden an zehn Standorten übermittelt:
Ein Ausstellungsort ist das Schloss Ranshofen. Dort präsentieren sich folgende Unternehmen: AMAG, Audio Mobil, Borbet Austria, Dräxelmaier Group, HAI und KED-Engineering. Sie zeigen, wie die Forschung im Bezirk funktioniert. Spannende Stationen und Aufgaben sind zu erwarten.
16 Stationen gibt es in der HTL Braunau zu erleben. Von Vorträgen, Experimenten und Mitmachstationen zu aktuellen Themen aus Forschung und Entwicklung bis zu Spannendem für die jüngsten Forscher. Der gesamte Rundgang durch die HTL dauert zirka 2,5 Stunden. Wer nicht so viel Zeit hat oder ganz besonderes Interesse an einer speziellen Station, kann diese auch direkt ansteuern. Aussteller an der HTL Braunau sind: HTL, B&R, F&S Bondtec, Ginzinger electronic, RT-CAD Tiefenböck.
Ein neuer Standort ist das Fahrsicherheitszentrum in Uttendorf. Dort präsentiert sich die Berufsschule Mattighofen, sowie die HTL Braunau. Hier spielt sich alles rund um E-Mobilität ab.
Weitere Standorte der Langen Nacht der Forschung: RT-CAD in Uttendorf, Promotech in Schalchen, Faschang Werkzeugbau, Ginzinger electronic systems, Hargassner, Hertwich und Wiehag.
Lange Nacht der Forschung – Wie? Wo? Was?
Die „Lange Nacht der Forschung“ ein großes Forschungsevent. Die Veranstaltung ist zum Fixpunkt für den offenen Dialog der Wissenschaft mit der Gesellschaft geworden und macht es sich zur Aufgabe, dem Publikum bei freiem Eintritt die Tore von Universitäten, Pädagogischen Hochschulen, Fachhochschulen, außeruniversitären Einrichtungen und Unternehmen zu öffnen. In der „Langen Nacht“ wird Forschung auf Augenhöhe gebracht und zum Erlebnis. Die Leistungsschau der heimischen Forschung will ein positives Bild und zugleich eine lohnende Zukunftsperspektive vermitteln. Denn Wissenschaft und Forschung sind ein attraktiver Arbeitsplatz für Nachwuchskräfte – und für unsere heimische Wirtschaft essenziell, um im globalen Wettbewerb bestehen zu können.
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