Region der kulturellen Vielfalt?

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BEZIRK. Mehr als 30 Menschen aus der Region Oberinnviertel Mattigtal sind im Workshop „Region der kulturellen Vielfalt“ der Frage nachgegangen, ob das Oberinnviertel-Mattigtal bereits eine Region der kulturellen Vielfalt ist. Die Frage konnte am Ende von allen Beteiligten und auch den Vertreter aus Wissenschaft und Forschung von der Universität Salzburg übereinstimmend mit einem lauten JA beantwortet werden.

Leader lädt zum Austausch

Wenngleich es natürlich immer möglich ist noch besser zu werden. Damit dies gelingen kann, braucht es Vernetzung. Den Rahmen dafür stellt die LEADER-Region Oberinnviertel-Mattigtal immer wieder her, wenn zu unterschiedlichsten Workshops eingeladen wird.

Am 5. November wurden Initiativen und engagierte Menschen vor den Vorhang geholt und sie bekamen die Möglichkeit, ihre Projekte vorzustellen, Impulse zu geben und andere zur Nachahmung zu motivieren.

„Für die Weiterentwicklung einer Region muss nicht ständig das Rad neu erfunden werden, sondern es geht vielmehr darum, bereits Bestehendes zu vernetzen, Aktivitäten zu bündeln und Synergien zu nutzen“ fasste LEADER-Obmann Bundesrat Ferdinand Tiefnig das Ziel des Samstag-Vormittags zusammen.
Integration hat viele verschiedene Facetten, die Zivilgesellschaft, Vereine, Institutionen, Organisationen und auch Einzelpersonen braucht, die Integrationsarbeit unterstützen und Integration vorantreiben. „Es ist Aufgabe des LEADER-Managements, einen Überblick über bereits gestartete Projekte zum interkulturellen Zusammenleben in den LEADER-Gemeinden zu schaffen und Impulse für neue Initiativen zu setzen.“ freut sich Florian Reitsammer, LEADER-Manager über das rege Interesse.

„Auch als Gemeinderatsmitglied kennt man nicht alle Initiativen, die in der Gemeinde gestartet werden“ war Gemeinderat Günter Weibold, LEADER-Vorstandsmitglied vom Rucksackprojekt in vier Braunauer Kindergärten begeistert. Weiters wurden Projekte aus Lengau, Munderfing, Hochburg-Ach, Mauerkirchen, Burgkirchen, Mattighofen und Ostermiething den interessierten Zuhörern vorgestellt.

Tu was, dann tut sich was

Abgerundet wurde die Projektpräsentation und der rege Austausch durch einen kurzen wissenschaftlichen Input von Marlene Ernst vom Forschungsmarketing der Universität Salzburg, die über ein Forschungsprojekt zum Thema „Zuhause oder fehl am Platz?“ berichtete und von Susanne Katzlberger vom internationalen Forschungszentrum für soziale und ethische Fragen.

Fördermöglichkeiten

Zum Abschluss des spannenden Vormittages präsentierte Geschäftsführer Florian Reitsammer die Fördermöglichkeiten für gemeinnützige Klein- und Kooperationsprojekte in einer Höhe von 60 bis 80 Prozent.

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Foto: Oliver Hoffmann - stock.adobe.com
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