So ist`s Brauch zu Silvester

Am 31. Dezember ist Silvester. "Prosit Neujahr!"
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  • hochgeladen von Elke Grumbach

In der Silvesternacht wird das alte Jahr verabschiedet und das neue mit Bräuchen gebührend begrüßt.

BEZIRK (ach). Das Jahr 2014 ist bald Vergangenheit. In der Nacht vom 31. Dezember auf den 1. Jänner wird das neue Jahr in Lokalen, im Freien oder zu Hause mit der Familie gefeiert. Neben guter Laune und feinem Essen darf auch der Sekt nicht fehlen.

Ein geselliger Brauch ist das Bleigießen mit Zukunftsdeutung, es ähnelt einem Orakel. Nach altem Volksglauben ist die Silvester-Raunacht dafür besonders geeignet, aus den entstandenen Figuren lässt sich die Zukunft herauslesen, sagt man. Bleigießsets sind im Handel erhältlich, zum Schmelzen das Metall auf den Löffel geben, über einer Kerze erwärmen und nach Flüssigwerden in ein feuerfestes Gefäß mit kaltem Wasser leeren.
Raketen schießen pfeifend in die Höhe, öffnen sich zu einem bunten Gebilde mit Tausenden funkelnden Elementen in allen Farben, glückliche Seufzer und überraschtes Raunen der Zuschauer geht durch die Menge, wenn ein Feuerwerk explodiert.
Ein weiterer Brauch ist das Walzer tanzen um Mitternacht. Mit „Darf ich bitten“ wird im Dreivierteltakt zum Donauwalzer von Johann Strauss über den Gehsteig oder durch das Wohnzimmer getanzt. Eine äußerst charmante Art, das neue Jahr freudig und schwungvoll zu begrüßen.
Ungeschlagen und am meisten verbreitet sind Neujahrsglückwünsche. Mit einem „Prosit-Neujahr“ um Punkt Mitternacht wird das Umfeld mit einem Händedruck, einer Umarmung oder einem Wangenkuss bedacht - es darf mit einem Glas Sekt auf das Jahr 2015 angestoßen werden.

Blei gießen
Je nachdem, wie schnell oder langsam man das flüssige Blei in kaltes Wasser leert, entstehen verschiedenste Figuren, die enträtselt werden können. Tipp: Nicht zu ernst nehmen.

Feuerwerk schauen
Wie ein bunter Sternschnuppenregen erstrahlt ein Feuerwerk die Dunkelheit – bei klarer Nacht am besten zu sehen. Fazit: Beeindruckend.

Neujahrswalzer
Für Paare ganz besonders, aber auch für alle anderen schön: Das neue Jahr schwungvoll tanzend zu begrüßen, ist eben typisch österreichisch.

„Prosit Neujahr“
Die guten Wünsche für das neue Jahr sind ein netter Brauch und allseits beliebt, wenn sie von Herzen kommen. Tipp: Mit Sekt anstoßen.

Ranking
Blei gießen: 3 Punkte
Feuerwerk schauen: 4 Punkte
Walzer tanzen: 4 Punkte
Prosit-Neujahrs-Wünsche: 5 Punkte

Die Testergebnisse spiegeln die subjektive Beurteilung der Tester wider. Kein Anspruch auf Vollständigkeit.

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Foto: Diözese Linz/Kienberger
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