Weg frei für das Innviertler Verkehrskonzept

Infrastruktur-Landesrat Günther Steinkellner (FPÖ) | Foto: FPÖ OÖ
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INNVIERTEL, BEZIRK. "Mit dem Regionalverkehrskonzept für die Bezirke Braunau, Ried und Schärding wird der öffentliche Bus-Verkehr im Innviertel weiter ausgebaut. Im heutigen Infrastrukturausschuss konnte das Konzept einstimmig beschlossen werden. Dieser breite politische Schulterschluss zeigt die Bedeutung für die Region auf", erklärte Infrastruktur-Landesrat Günther Steinkellner am 18. Jänner.

Die regionalen Kraftfahrlinienkonzessionen für das Innviertel laufen im Dezember 2018 aus. Dadurch starten bereits jetzt die Vorbereitungen für eine wettbewerbliche Neuvergabe. Ziel dabei ist eine Angebotserweiterung des öffentlichen Busverkehrs im Innviertel. Für die Linienbündel wird eine zehnjährige Laufzeit der neuen Verträge bis Dezember 2028 angestrebt. Mit dem Ausbau des Busverkehrs sollen jährliche Gesamtinvestitionen von etwa 12,7 Millionen Euro getätigt werden. In den jeweiligen Bezirken werden zukünftig folgende Maßnahmen gesetzt:

Bezirk Braunau

Die Umsetzung des regionalen Verkehrskonzepts sieht im Bezirk Braunau eine deutliche Stärkung des Verkehrs durch neu strukturierte Linienverläufe vor. Ziel ist es, die verlängerte Salzburger Lokalbahn effizient einzubinden und dadurch sinnvolle Anschlüsse Richtung Ried und Salzburg zu schaffen.

Bezirk Ried

Der Bahnhof Ried wird als Drehscheibe und Verknüpfungspunkt zwischen Bahn und Bus ausgebaut. Infrastrukturelle Voraussetzung ist die Errichtung eines Busterminals am Rieder Bahnhof. Die Regionalbuslinien werden hier konsequent auf die Zuganschlüsse ausgelegt. Neben den effizienten Vertaktungen kommt es zu einer zusätzlichen Ausweitung des Fahrplanangebotes.

Bezirk Schärding

Punktuelle Verdichtungen verbessern das bereits bestehende Angebot. Durch ergänzende Linienverkehre zwischen Münzkirchen – Ried und Kopfing – Ried wird besonders die Anbindung für Schüler und Pendler verbessert. An der Schnittstelle des Stadtgebiets von Schärding mit den Gemeinden Rainbach im Innkreis und St. Florian am Inn ist ein Regionalverkehr mit stadtbusähnlichen Funktionen vorgesehen.

Im heutigen Infrastrukturausschuss bekam das Konzept einstimmig grünes Licht. "Die Verbesserung des öffentlichen Verkehrs im Innviertel ist mir ein wichtiges Anliegen. Nach fast 20-jähriger Diskussion freut es mich, dass wir für das Innviertel Verbesserungen erzielen können. Die Ausweitungen des Angebots stärken die wirtschaftliche Entwicklung der Region und das Mobilitätsangebot für die Bürger", betont Landesrat Steinkellner.

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