Markus Geier gewinnt Enduro-Masters Finale

Foto: Niki Peer
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Regen, Kälte, Sturm – das Enduro Masters-Finale im Granitwerk Kammerer in Schrems hatte alles zu bieten. Vor allem auch eine bestens vorbereitete Strecke. „Es war sehr nass, aber toll zu fahren“, sagt Markus Geier. Obwohl der KTM-Pilot einen schweren Sturz zu verzeichnen hatte, holte er sich sechs Wochen nach seiner Schlüsselbein-Operation Renn- und Gesamtsieg in der Klasse E Junior.

Schrecksekunde bei Sturz

Um 10 Uhr durfte Geier den Herbstgranitbeißer eröffnen. „Das war gar nicht so gut, weil das Wasser zeitweise richtig tief war. Am Anfang war das eine kleine Lotterie“, so der 22-jährige Schalchener. Eine Schrecksekunde hatte Geier bei einem schweren Sturz. „Ich habe mal schauen müssen, ob mit dem Schlüsselbein alles in Ordnung ist. Und die Sanis haben die Abschürfungen versorgt. Dann bin ich noch drei gemächlichere Runden gefahren.“ Insgesamt schaffte der KTM-Pilot in dem aufgrund der Witterung auf vier Stunden verkürzten Herbstgranitbeißer 15 Runden. Geier nach seinem fünften Sieg im fünften Rennen: „Jetzt habe ich auch meinen Titel 2017.“

Reichinger schnellster Einzelfahrer

Schnellster Einzelfahrer war Philipp Reichinger (Husqvarana) in der Klasse E 35. Der Munderfinger spulte 16 Runden ab. In der Teamklasse machten Alesandro (KTM) und Roberto (Husqvarna) Pirpamer mit einem Sieg auch in der Gesamtwertung alles klar. In den Klassen E 35 und E 45 reichte Florian Noppinger (KTM) bzw. Robert Wagner (KTM) jeweils ein vierter Platz, um sich den Gesamtsieg zu holen. Bei den Oldboys war Roland Neudorfhofer-Myslik auch in Schrems eine Klasse für sich. Der KTM-Pilot sorgt mit einem Sieg für klare Verhältnisse im Gesamtklassement. Die große Preisverleihung und Siegerehrung der Enduro Masters-Saison 2017 geht am 13. Jänner 2018 im Terra X-Dream Hauptquartier in St. Martin im Innkreis über die Bühne.

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