Pflegeberuf hat Zukunft

Diplomkrankenpfleger Günther Fellner und Heimhelferin Sonja Meixner bei ihrer Arbeit im Seniorenheim in Altheim.
  • Diplomkrankenpfleger Günther Fellner und Heimhelferin Sonja Meixner bei ihrer Arbeit im Seniorenheim in Altheim.
  • hochgeladen von Andreas Huber

BEZIRK (ah). Im Bezirk Braunau gibt es sieben Alten- und Pflegeheime. Fünf davon gehören dem Sozialhilfeverband. Verantwortlich dafür sind der Leiter der Sozialabteilung an der Bezirkshauptmannschaft Braunau, Johann Gruber, und der Zentralverwalter der Seniorenheime, Leopold Grahamer. In einem Seniorenheim gibt es den Beruf des diplomierten Gesundheits- und Krankenpflegers, des Fachsozialarbeiters für Altenarbeit und des Heimhelfers. Die Ausbildung der einzelnen Berufsgruppen differenziert stark und dauert unterschiedlich lange. Großteils ist sie am Tau-Kolleg des Krankenhauses Braunau zu absolvieren. Gruber weiß, dass dieser Beruf kein klassischer Männerberuf ist. Immer mehr Männer würden aber den Job für sich entdecken. „In wirtschaftlich schwierigen Zeiten wählen auch Männer einen sicheren Beruf. Altenarbeit ist von Arbeitslosigkeit nicht betroffen. Der Bedarf wird aber weiter steigen“, freut sich Gruber auf männliche Bewerber. In Eggelsberg ist die Errichtung eines Seniorenheimes geplant. Wenn alles optimal läuft, rechnet Gruber mit dem Spatenstich spätestens im ers-ten Quartal 2015. Nach einer maximal zweijährigen Bauzeit soll die Eröffnung Ende 2016 bzw. Anfang 2017 stattfinden. "Wir wollen Kurse in der Region initiieren, um Personen vor Ort zu motivieren, jetzt eine Ausbildung zu beginnen, um dann in zwei Jahren als Alten- und Fachbetreuer beginnen zu können", sagt Grahamer. Eine diplomierte Fachkraft verdient nach dreijähriger Ausbildungszeit als Einstiegsgehalt 2250 Euro brutto plus Zuschläge für Sonn-, Feiertags- und Nachtdienste. Nähere Informationen zu den Berufsgruppen gibt es im Internet auf www.sinnstifter.at.

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