Natur im Garten
Berg pflegt Grünflächen ökologisch
BERG. Durch den Gemeinderatsbeschluss bestätigte die Gemeinde, dass die öffentlichen Grünräume zukünftig entsprechend den „Natur im Garten“ Kriterien chemisch- synthetische Pestizide und Düngemittel sowie ohne Torf gepflegt werden. Zudem legt Berg Wert auf die ökologische Gestaltung und die Förderung der Artenvielfalt. „Durch den Beschluss ,Natur im Garten‘ Gemeinde zu werden, fördert die Gemeinde Berg eine intakte Umwelt und macht Berg für ihre Einwohner noch lebenswerter. Dank des Engagements der Gemeinden und Landsleute ist Niederösterreich das ökologische Gartenland Nummer eins in Europa“, so Landesrat Martin Eichtinger.Bürgermeister Andreas Hammer verfolgt in seiner Gemeinde das Ziel der ökologischen Bewirtschaftung: „Als ,Natur im Garten‘ Gemeinde bekennen wir uns zur ökologischen Bewirtschaftung unserer Grünräume. Wir leisten so einen aktiven Beitrag für eine gesunde Umwelt und werden gleichzeitig unserer Vorbildwirkung gegenüber unseren Bürgern gerecht. Hilfreich ist auch, dass als, ,Natur im Garten‘ Gemeinde eine Beratung bei der Gestaltung unserer Grünflächen in Anspruch genommen werden kann.“
Natur im Garten Initiative
Chemische Pestizide werden bei der ökologischen Pflege durch biologische Mittel beziehungsweise durch den Einsatz mechanischer oder thermischer Verfahren, wie Heißwasser, Flämmen oder Heißschaum, ersetzt. Standortgerechte, mehrjährige Bepflanzungen lassen die Gemeindegrünräume auf eine neue Art und Weise erblühen. Die „Natur im Garten“ Gemeinden zeigen so, wie sich ansprechende Grünflächengestaltung mit Ökologie und Naturnähe verbinden lässt. Laufende Beratungen und Workshops von „Natur im Garten“ Experten unterstützen die Mitarbeiter in den Gemeinden bei der täglichen Arbeit auf den Grünflächen.
Kommentare
Du möchtest kommentieren?
Du möchtest zur Diskussion beitragen? Melde Dich an, um Kommentare zu verfassen.