Hof am Leithaberge
Circus Pikard präsentiert Hygienekonzept

Der Ticketschalter bleibt vorübergehend geschlossen.  | Foto: Circus Pikard
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Zirkusdirektor Alexander Schneller hat einen Sieben-Punkte-Plan erstellt, um nach der Corona-Krise wieder mit Hygienemaßnahmen und Abstand zueinander auftreten zu können. 

HOF/LEITHABERGE.  Gerade als Circus Pikard in die neue Saison 2020 in Hof starten und den Besuchern das neue Zirkuszelt sowie die neue Show präsentieren wollte, verhängte die Regierung Mitte März die Ausgangsbeschränkungen, um das Corona-Virus einzudämmen. Nun ist es Anfang Mai und das Land wird wieder langsam hochgefahren. Zirkusdirektor Alexander Schneller hat mit seinem Team für den Zirkus einen Sieben-Punkte Plan mit einem Hygienekonzept frei nach dem Motto "Circus Pikard- mit Abstand der beste Zirkus" erstellt. 

7-Punkte Hygieneplan

Folgende Maßnahmen sollen für mehr Schutz der Besucher sorgen: 

  1. Der Einlass ist auf maximal 100 Personen begrenzt - in dem Zirkuszelt mit 480 Sitzplätzen ist so der Abstand garantiert.
  2. Der Ticketverkauf erfolgt nur gegen namentliche Voranmeldung am Zirkustelefon. Die Sitzplätze werden zugeteilt. 
  3. Desinfektionsspender werden an den Ein-und Ausgängen aufgestellt.
  4. Das Personal ist mit Hygienevisieren und Handschuhen ausgerüstet. 
  5. Der Abstand der Künstler zum Publikum beträgt mindestens drei, meist fünf Meter.
  6. Auf Ponyreiten und Autogrammstunden werden aufgrund des kontaktlosen Konzeptes verzichtet.
  7. Die Show dauert nach wie vor zwei Stunden mit Pause und der Eintritt ist unverändert.

Alexander Schneller würde sich wünschen, dass die Masken-Pflicht in Zukunft in jener Form, wie in Restaurants, auch für den Zirkus zutreffe: Am Weg vom Eingang bis zu dem zugewiesenen Sitzplatz ist das Tragen eines Mund-Nasen-Schutzes verpflichtend und dann darf man diesen abnehmen, da genügend Abstand zu anderen Personen eingehalten wird. Circus Pikard würde auch von den Artisten selbst genähte Schutzmasken verkaufen. 

Hoffnung auf Showstart

Darüber hinaus hat sich Alexander Schneller mit seinen Artisten damit beschäftigt, wie man kontaktlos, aber doch freundlich sein könne und die Regeln der Hygiene bewahre. Ein Zirkuszelt sei mit seiner Größe und Höhe eine wunderbare Location dafür. Auch das Aufstehen von den Sitzplätzen und der Gang zur Toilette sei kontaktlos möglich. Zirkusdirektor Alexander ist hoch motiviert: "Das gesamte Team ist aus einem Haushalt, wir leben seit dem 10. März in unserem Wohnwagendorf und sitzen täglich gemeinsam am Mittagstisch. Wir wollen einfach wieder Zirkus machen dürfen und haben dafür ein an diese besonderen Zeiten angepasstes Konzept. Wir wollen damit die Öffentlichkeit wachrütteln und die Politik dazu bewegen, früher Lockerungen möglich zu machen für kleine Veranstaltungen." Der Circus Pikard wies darauf hin, dass Geschäfte, Restaurants, Friseure und soziale Einrichtungen ebenfalls wieder geöffnet haben oder demnächst öffnen werden und dass ein Zirkusbesuch nicht mehr oder weniger "gefährlich" sei, als der sonntägliche Gottesdienst, der ebenfalls erlaubt ist.

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