Die Bürgerinitiative für eine sichere Ostregion
2013 stellte die "BI Sichere Ostregion" Forderungen an die Politik, die Umsetzung aber ließ auf sich warten.
REGION HAINBURG. Die im Jahr 2013 ins Leben gerufene Bürgerinitiative "Sichere Ostregion" sammelte damals rund 2.000 Unterschriften für ihren Forderungskatalog. Anliegen waren vor allem vermehrte Kontrollen der Grenzen zu Ungarn und der Slowakei, wenn nötig auch mit der Unterstützung des Bundesheeres, mehr Polizeikontrollen sowie sogenannte Sicherheitsbeauftragte in den Brucker Gemeinden.
Forderungen umgesetzt
Mitinitiator Paul Pagacs erzählt aus den Anfängen und den (späten) Erfolgen: "Wir sind im Jahr 2013 trotz knapp 2.000 Unterstützungserklärungen für unsere Forderungen noch belächelt worden. Vier Jahre später wurden, vermutlich aber unabhängig unserer Bürgerinitiative, weitgehend alle Forderungen umgesetzt. Die Vorgehensweise von Innenminister Wolfgang Sobotka mit einer generell schärferen Gangart und mehr Rechten für die Exekutive ist ein wichtiger Schritt in die richtige Richtung.
Gemeinsam.sicher in Hainburg
Die vom Innenministerium initiierte Aktion "Gemeinsam.sicher" ist heuer angelaufen, auch dafür findet Pagacs lobende Worte: "Eine unserer Forderungen war ein Sicherheitsbeauftragter in jeder Gemeinde, das wurde hiermit auch umgesetzt. Bürgermeister Helmut Schmid hat das Sicherheitskonzept rasch umgesetzt, ganz im Sinne der Hainburger Bevölkerung."
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