Enzersdorf an der Fischa
Gemeinde pflanzt Bäume mit Patenschaft
ENZERSDORF/FISCHA. Die Idee der Baumpatenschaft in der Gemeinde Enzersdorf ist vor etwa einem Jahr im Rahmen eines Bürgerbeteiligungsprojektes geboren. Im Frühjahr wurden bereits die ersten Bäume gesetzt. Die Bewohner können sich einen Baum ihrer Wahl aussuchen und bezahlen diesen. Die Bäume gibt es bereits ab 150 bis 200 Euro und stammen aus einer Hainburger Baumschule, da hier auf die Regionalität geachtet wird. Die Gemeinde Enzersdorf stellt den Platz zur Verfügung und übernimmt dann die Pflanzung sowie die Pflege. Die Baumpaten können ihre Bäume jedoch auch selbst pflegen und gießen. "Die Leute wollen eher Obstbäume, aber auch Linden und Weiden werden gepflanzt. Die Idee des mehrjährigen Projektes ist es, größere Bäume zu pflanzen", berichtet Gemeinderat Rudolf Puchinger, der die Aktion mit betreut. Die Ernte bei den Obstbäume ist sowohl den Paten, als auch anderen Bewohnern erlaubt. Jeder Baumpate bekommt eine Urkunde und wenn erwünscht auch eine Tafel direkt bei seinem Baum. Die Bäume werden im Frühjahr und im Herbst gepflanzt. Die Gemeinde hat im Zuge dieses Projektes schon über 40 Bäume gesetzt. Der Pfad der Patenbäume führt durch ganz Enzersdorf. In Margarethen werden bei der Umgestaltung des Hauptplatzes ebenfalls Patenbäume gepflanzt.
Kommentare
Du möchtest kommentieren?
Du möchtest zur Diskussion beitragen? Melde Dich an, um Kommentare zu verfassen.