Frauentag am 8. März
Brucker SPÖ-Frauen schlagen auf den Straßen Alarm

- Die SPÖ-Bezirksfrauen Bruck gingen am 8. März, dem internationalen Frauentag auf die Straßen
- Foto: ZVG
- hochgeladen von Christina Michalka
Die Brucker SPÖ-Frauen setzen sich ein: "Uns reicht’s. Frauen verdienen mehr."
BEZIRK BRUCK. Frauen sind in der Corona-Krise doppelt und dreifach belastet. Sie springen meist ein, wenn Kindergärten und Schulen schließen und sie übernehmen zusätzliche Aufgaben bei der Pflege der Angehörigen. Dazu kommt die Sorge um den eigenen Arbeitsplatz. Unter dem Motto „Uns reicht’s. Frauen verdienen mehr“ schlugen die SPÖ-Bezirksfrauen Bruck an der Leitha zum Internationalen Frauentag gemeinsam mit vielen Frauen aus dem Bezirk auf der Straße Alarm. Mit dabei waren unter anderem die Abgeordneten zum Landtag Rainer Windholz, Gerhard Razborcan und Rene Pfister, Bürgermeisterin Karin Baier, Bürgermeisterin und Landesfrauengeschäftsführerin Astrid Reiser sowie der Stadtparteivorsitzende der SPÖ Schwechat David Stockinger, Vizebürgermeisterinnen, Stadträtinnen und Gemeinderätinnen.
Forderungen für Frauen
„Wir kämpfen darum, dass wir heraus aus der Krise kommen. Es braucht jetzt Initiativen, die Frauen stärken. Der Applaus reicht nicht, rauf mit den Einkommen, rauf mit dem Arbeitslosengeld und echten frauenpolitischen Maßnahmen, um in der Arbeitswelt wieder Fuß fassen zu können“, so Katharina Kucharowits, Abgeordnete zum Nationalrat, SPÖ-Bezirksfrauenvorsitzende Bruck an der Leitha.
Die SPÖ-Frauen fordern außerdem:
- Corona-Arbeitsstiftung für Frauen
- Qualifizierungsturbo durch Aus- und Weiterbildungsmaßnahmen
- Mindestens 50 Prozent AMS-Mittel für Frauen
- Kollektivvertrag-Mindestlohn von 1.700 Euro steuerfrei
- Lohngesetz mit Strafen bei Unterbezahlung
- Soforthilfepaket für Alleinerziehende
- Rechtsanspruch auf ganztägige gratis Kinderbetreuung
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