Heißer Sommer 2023
Über 750 mal halfen die Gelben Engel bei einer Panne
- Im Bezirk Bruck an der Leitha mussten die Pannenhelfer zu 765 Einsätzen im Sommer 2023 ausrücken.
- Foto: ÖAMTC
- hochgeladen von Alexander Paulus
Der ÖAMTC zieht über einen heißen Sommer 2023 für die Pannenhilfe Bilanz. 182.220 Einsätze von Anfang Juni bis Ende August gab es in ganz Österreich – am häufigsten streikte die Batterie.
BRUCK/SCHWECHAT. Der Sommer 2023 war durch mehrere Hitzewellen und viele Unwetter geprägt. Die Wetterkapriolen, vor allem aber die langanhaltend hohen Temperaturen, hielten auch die Pannenhelfer des ÖAMTC auf Trab: 182.220-mal half der Mobilitätsclub seinen Mitgliedern in den Monaten Juni, Juli und August in ganz Österreich bei Problemen mit ihrem Fahrzeug.
"Wir haben einen heißen und einsatzreichen Sommer hinter uns. Die häufigste Pannenursache war auch heuer wieder die Autobatterie, der extreme Hitze ähnlich stark zusetzt wie extreme Kälte", bilanziert Katharina Brezina, Leiterin der ÖAMTC-Pannenhilfe für Wien, Niederösterreich und das Burgenland.
- Die häufigste Ursache für Pannen ist die Batterie.
- Foto: ÖAMTC
- hochgeladen von Alexander Paulus
765 Pannen im Bezirk Bruck/Leitha
Das Team der mobilen Pannenhilfe wurde zwischen 1. Juni und 31. August 2023 im Bezirk Bruck und der Region Schwechat im Schnitt etwa 12-mal pro Tag gerufen. Einsatzreichster Tag war der 12. August 2023 mit 2.331 Pannenhilfen in ganz Österreich.
Im Bundesländer-Vergleich führte Wien mit 38.774 Pannenhilfen vor Niederösterreich (35.488) und Oberösterreich (28.206). Der Abschleppdienst des ÖAMTC rückte österreichweit insgesamt 75.444-mal aus.
Die Bundesländerzahlen im Überblick:
1. Juni bis 31. August 2023
- Wien 38.774
- Niederösterreich 35.488
- Oberösterreich 28.206
- Steiermark 24.075
- Tirol 16.543
- Kärnten 15.488
- Salzburg 11.419
- Burgenland 6.394
- Vorarlberg 5.833
Batterie vor Reifen und Motorproblemen
Bei über 27 Prozent der Pannen war die Batterie leer, in knapp 10 Prozent der Fälle gab es Probleme mit den Reifen. An dritter Stelle der häufigsten Einsatzgründe standen mechanische Probleme mit Motor (neun Prozent).
- In NÖ gab es über 35.000 Interventionen des ÖAMTC.
- Foto: ÖAMTC
- hochgeladen von Alexander Paulus
Das im Sommer ebenfalls stark geforderte Kühlsystem der Fahrzeuge war nur in knapp vier Prozent der Fälle Ursache einer Panne. Mit fünf Prozent etwas häufiger waren Einsätze aufgrund irrtümlich versperrter Fahrzeuge oder defekter Schlüssel/Schlösser.
Aktuelle Nachrichten aus Niederösterreich auf
Kommentare
Du möchtest kommentieren?
Du möchtest zur Diskussion beitragen? Melde Dich an, um Kommentare zu verfassen.