Infektionszahlen sinken
Corona-Ampel im Burgenland bald auf Orange?

Der baldige Wechsel der Corona-Ampelfarben von Rot auf Orange ist im Burgenland nicht unrealistisch. | Foto: RMA Archiv
  • Der baldige Wechsel der Corona-Ampelfarben von Rot auf Orange ist im Burgenland nicht unrealistisch.
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Nach ersten beiden Öffnungswochen verzeichnet das Burgenland stark sinkende Infektionszahlen.  Deshalb könnte es ab Donnerstag zur Orangeschaltung auf der „Corona-Ampel“ kommen.

BURGENLAND. Das Burgenland weist derzeit österreichweit die niedrigste Zahl an Neuinfektionen innerhalb der vergangenen sieben Tage pro 100.000 Einwohnern auf. Mit einer 7-Tages-Inzidenz von 96,5 laut AGES-Auswertung könnte das Burgenland ab Donnerstag nächster Woche von der Corona-Kommission als erstes Bundesland seit Ende März auf „Orange“ gestellt werden – vorausgesetzt das Burgenland erfüllt auch weiterhin die Kriterien und die Zahlen bleiben stabil.
Als Grenze zwischen den Ampelfarben Rot und Orange - wobei auch letztere Farbe immer noch ein „hohes Risiko“ darstellt – gilt eine Fallinzidenz von unter 100 auf 100.000 Einwohner. Diese Art Minimum-Zielwert unterschreitet das Burgenland seit längerem.

Weniger Corona-Intensivpatienten

„Nach den ersten beiden Öffnungswochen schließen wir aus der Entwicklung der Infektionszahlen, dass unser Konzept bis dato aufgegangen ist. Wir testen überdurchschnittlich viel, und trotzdem steht nun auf Grund der niedrigen Fallzahlen eine Schaltung der Ampel-Kommission auf Orange im Raum. Wie prognostiziert ist auch die Belegung der Betten im Intensivbereich auf 18 gesunken, das sind um neun Corona-Intensivpatienten weniger als noch am 14. April“, zeigt sich Landeshauptmann Hans Peter Doskozil erfreut.

Höchste Impfrate Österreichs

Auch hinsichtlich der Impfgeschwindigkeit hat sich das Burgenland im Bundesländervergleich an die Spitze gesetzt. „Mit rund 100.000 verabreichten COVID-19-Impfdosen haben wir mit 29,4 Prozent die höchste Impfrate in Österreich!“ so Doskozil.
Dieses hohe Impftempo wird fortgesetzt. Alle Registrierten über 65 Jahre und Risikopatienten, unabhängig vom Alter, werden noch in der ersten Maiwoche geimpft. „Auch Schwangere können sich seit heute im burgenländischen Vormerksystem für eine Impfung registrieren lassen“, sagt Doskozil. All jene Schwangeren, die sich bereits für eine Impfung vorgemerkt haben, ohne ihre Schwangerschaft angegeben zu haben, können dies per E-Mail an coronaimpfung@bgld.gv.at nachholen.

45 Neuinfektionen, ein weiterer Todesfall

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