KOMMENTAR: SPÖ kann noch mobilisieren
Nun ist es durch die Mitglieder der burgenländischen SPÖ legitimiert: Anders als vom Bundesparteitag im Jahr 2004 beschlossen, darf es im Burgenland Koalitionsgespräche mit der FPÖ geben. Nachdem laut Landesparteivorsitzendem Niessl in den letzten Jahren auch kein „rechtsradikaler Sager“ von der FPÖ zu hören war, steht nach der Landtagswahl 2015 einer rot-blauen Koalition im Burgenland nichts mehr im Wege – vielleicht eine Entwicklung, die auch auf Bundesebene zu einem Umdenken führt.
Wirklich beeindruckend an der SPÖ-Mitgliederbefragung ist jedoch die hohe Rücklaufquote von 54,2 Prozent. Die Mobilisierung der Parteimitglieder funktioniert offensichtlich bestens – keine schlechten Voraussetzungen für die Landtagswahl.
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